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Die Kiefer am Gleitmannshorn Foto & Immagine di Ronald Schneider ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
So klein sind die Dinge nicht. Ich finde die Sonnenaufgänge an solchen Orten irgendwie spirituell (als alter Heide, der ich bin ;-)). Oder wenn man abends irgendwo alleine dort oben sitzt, das Volk talwärts verschwunden ist und die unendliche Ruhe sich ausbreitet. Das ist auch das geile am Boofen - einfach dort oben bleiben können, vielleicht noch ein Glas Wein trinken oder einen Tee. Das Naturerlebnis ist intensiv.
Na, das nennt man Arbeit am Motiv.
Bei deiner weiten Anreise muß ich ein Bienchen für Zähigkeit vergeben ;-))
War seitdem auch etliche Male wieder da, einmal mit Pöschi, einmal mit Moonshroom, oder einfach weil der Weg dort vorbeiführte.
In Bezug auf meinen vorherigen Kommentar (fast 2 Jahre her) ... Geschafft ;-)
Das Motiv hat es m.E. in sich:
- Sonnenstand (Jahreszeit)
- Nebel (Temperaturen, Luftfeuchte)
- Himmel (Sonne muss relativ früh durchkommen, aber ganz ohne Wolken auch nicht so dolle)
- Wind (möglichst ohne)
Bleibe aber in jedem Fall bei meiner Aussage:
Unterschiedliche Facetten vom Motiv gibt es genug und jede ist auf Ihre Art einzigartig!
Als unser eins mit Björn und Martin da oben war, war es für Baumaufnahmen ein wenig arg windig ...
Hab mich jedoch im nachhinein geärgert, dass ich mir die Stelle nicht mal vor Ort angeschaut habe ...
Dennoch für mich als "Touri" ein klasse Erlebnis, was hoffentlich mal wiederholt werden kann ...
Dieses Motiv ist mein absoluter Favorit, denn es vereint sowohl die Baumfotografie, als auch die Landschaftsfotografie. Unterschiedliche Facetten vom Motiv gibt es genug und jede ist auf Ihre Art einzigartig! Muss nicht immer im ersten Licht des Tages sein, kann auch mal das "Zweite" sein, so wie hier ... ;-)
Bei einer Hochdrucklage im Winterhalbjahr kann sich die Luft in den langen Nächten stark abkühlen. Da kalte Luft schwerer ist als Warme, sammelt sie sich in Becken und Senken. Das Böhmische Becken ist dafür ideal...wo sich sogar großflächig ein massives Kaltuftreservoir aufbauen kann. Liegt das Hoch direkt über uns und CZ passiert erst einmal nicht viel, außer dass die Kaltluft seicht über Senken im Gelände (zum Beispiel das Elbtal) abfließt. Nähert sich ein Tief von Westen und verdrängt das Hoch nach Osteuropa, verschärft sich der Luftdruckgegensatz und lässt den Südostwind auffrischen. Dieser wird durch die engen Täler und Schluchten in der Sächsischen Schweiz und im Elbtal kanalisiert und damit beschleunigt...der Kaltluftabfluss wird verstärkt. Da kalte Luft auch weniger Wasser aufnehmen kann, ist diese Luft oftmals hochnebelschwanger, was diesen zusätzlich nach Deutschland treibt und die Bäume klassisch bereift.... Je näher man sich zum Böhmischen Becken bewegt, desto "frischer" ist die Kaltluft und umso kälter ist es damit. Der Böhmische Wind ist bis Dresden, Görlitz und Bautzen spürbar. Und sorgt bei entsprechender Mächtigkeit der Kaltluftschicht dafür, dass es Schnee statt angekündigtem Regen oder zumindest gefrierenden Regen gibt. Besonders fällt dabei oftmals eben Zinnwald ins Auge...dass bei derartigen Lagen ( obwohl 300 m niedriger) manchmal 6 bis 14 Grad C kälter ist als der Fichtelberg (der ragt aus der Kaltluft heraus)..In Zinnwald schwappt die Kaltluft mit Nebel meist gerade so über den Kamm und bereits 100 m höher ( wenn es da etwas gäbe ;-))) ist es deutlich milder und die Luft klar.
Ja Frosch, ich weiss. Aber da bei mir die Verkalkung langsam zuschlägt, ist die Info nur noch diffus vorhanden. Vielleicht machst du es nochmal unter dem Bild? Da wäre es faktisch archiviert.
Ronald...den "kühlenden" Effekt des böhmischen Windes bei südöstlicher Strömung meine ich dir aber schon einmal erklärt zu haben...habe meine Diplomarbeit darüber geschrieben...dieses regionale Windsystem, das man auch im Bayr.Wald kennt, ist hochgradig interessant. Interessant vielleicht auch, dass eben dieser Wind in Zinnwald vor 2 Tagen für ein gewaltiges Chaos gesagt hat, da dort fast 30 Stunden lang mitunter starker gefrierender Regen fiel --> http://www.micha-foto.de/pics/3581.jpg
Freitag war es super. Aber Samstag um 5.00 auf dem Winterberg - Sternenhimmel, Sturm und eine dicke Wolke nahte aus dem Böhmischen. Da der Sturm eh den Nebel weggeweht hat, wieder ins Bett gekrochen. Um 7.00 Uhr war dann alles dicht, Rauhreif auf den Baumkronen. Da hinten herrscht ein Mikroklima, da kannst du jeden Wetterbericht vergessen. Habe schon mal bei den Winterberglern angeregt, eine Wetterwarte aufzustellen und die Daten auf die Webseite zu legen. Habe ich schon oft erlebt. In Schandau nicht eine Schneeflocke, und ab Breiter Kluft alles bereift.
@Ronald: Sonnabend morgen hat am Lilienstein noch herrlich die Sonne geschienen, so bis um 10.00 Uhr.
Am Freitag war ja auch noch am Nachmittag sehr schönes Licht.
Gruß Holm
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Ronald Schneider 07/08/2013 21:58
Im Zweifelsfall einfach knipsen. Das Anzünden von Räucherstäbchen ist bei Waldbrandstufe IV eh verboten.TU-FotoDesign 07/08/2013 15:33
Jetzt wird es mir etwas zu philosophisch ... ;-)Ronald Schneider 07/08/2013 15:17
Was fällt mir da ein - "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten" Sinngemäß - Zen und die Kunst, ein Foto zu machen ;-)TU-FotoDesign 07/08/2013 13:47
In Bezug zur Fotografie wird da auch oft von Medidation gesprochen ;-)Ronald Schneider 07/08/2013 12:57
So klein sind die Dinge nicht. Ich finde die Sonnenaufgänge an solchen Orten irgendwie spirituell (als alter Heide, der ich bin ;-)). Oder wenn man abends irgendwo alleine dort oben sitzt, das Volk talwärts verschwunden ist und die unendliche Ruhe sich ausbreitet. Das ist auch das geile am Boofen - einfach dort oben bleiben können, vielleicht noch ein Glas Wein trinken oder einen Tee. Das Naturerlebnis ist intensiv.TU-FotoDesign 07/08/2013 10:57
Danke Dir !Neben dem ganzen Thema Fotografie sind solche Orte/Momente m.E. ein großes Geschenk im Leben ... halt die kleinen Dinge des Lebens ... ;-)
Ronald Schneider 06/08/2013 15:43
Na, das nennt man Arbeit am Motiv.Bei deiner weiten Anreise muß ich ein Bienchen für Zähigkeit vergeben ;-))
War seitdem auch etliche Male wieder da, einmal mit Pöschi, einmal mit Moonshroom, oder einfach weil der Weg dort vorbeiführte.
TU-FotoDesign 06/08/2013 15:34
In Bezug auf meinen vorherigen Kommentar (fast 2 Jahre her) ... Geschafft ;-)Das Motiv hat es m.E. in sich:
- Sonnenstand (Jahreszeit)
- Nebel (Temperaturen, Luftfeuchte)
- Himmel (Sonne muss relativ früh durchkommen, aber ganz ohne Wolken auch nicht so dolle)
- Wind (möglichst ohne)
Bleibe aber in jedem Fall bei meiner Aussage:
Unterschiedliche Facetten vom Motiv gibt es genug und jede ist auf Ihre Art einzigartig!
TU-FotoDesign 07/11/2011 14:25
Ein Traum in Schleiflack !Als unser eins mit Björn und Martin da oben war, war es für Baumaufnahmen ein wenig arg windig ...
Hab mich jedoch im nachhinein geärgert, dass ich mir die Stelle nicht mal vor Ort angeschaut habe ...
Dennoch für mich als "Touri" ein klasse Erlebnis, was hoffentlich mal wiederholt werden kann ...
Dieses Motiv ist mein absoluter Favorit, denn es vereint sowohl die Baumfotografie, als auch die Landschaftsfotografie. Unterschiedliche Facetten vom Motiv gibt es genug und jede ist auf Ihre Art einzigartig! Muss nicht immer im ersten Licht des Tages sein, kann auch mal das "Zweite" sein, so wie hier ... ;-)
LG Thomas
Ronald Schneider 04/11/2009 20:34
Frosch, du bekommst ein Bienchen für die Ausführungen.Der Frosch 04/11/2009 20:16
Ok...nun denn:Bei einer Hochdrucklage im Winterhalbjahr kann sich die Luft in den langen Nächten stark abkühlen. Da kalte Luft schwerer ist als Warme, sammelt sie sich in Becken und Senken. Das Böhmische Becken ist dafür ideal...wo sich sogar großflächig ein massives Kaltuftreservoir aufbauen kann. Liegt das Hoch direkt über uns und CZ passiert erst einmal nicht viel, außer dass die Kaltluft seicht über Senken im Gelände (zum Beispiel das Elbtal) abfließt. Nähert sich ein Tief von Westen und verdrängt das Hoch nach Osteuropa, verschärft sich der Luftdruckgegensatz und lässt den Südostwind auffrischen. Dieser wird durch die engen Täler und Schluchten in der Sächsischen Schweiz und im Elbtal kanalisiert und damit beschleunigt...der Kaltluftabfluss wird verstärkt. Da kalte Luft auch weniger Wasser aufnehmen kann, ist diese Luft oftmals hochnebelschwanger, was diesen zusätzlich nach Deutschland treibt und die Bäume klassisch bereift.... Je näher man sich zum Böhmischen Becken bewegt, desto "frischer" ist die Kaltluft und umso kälter ist es damit. Der Böhmische Wind ist bis Dresden, Görlitz und Bautzen spürbar. Und sorgt bei entsprechender Mächtigkeit der Kaltluftschicht dafür, dass es Schnee statt angekündigtem Regen oder zumindest gefrierenden Regen gibt. Besonders fällt dabei oftmals eben Zinnwald ins Auge...dass bei derartigen Lagen ( obwohl 300 m niedriger) manchmal 6 bis 14 Grad C kälter ist als der Fichtelberg (der ragt aus der Kaltluft heraus)..In Zinnwald schwappt die Kaltluft mit Nebel meist gerade so über den Kamm und bereits 100 m höher ( wenn es da etwas gäbe ;-))) ist es deutlich milder und die Luft klar.
Gruß Frosch
Ronald Schneider 04/11/2009 18:39
Ja Frosch, ich weiss. Aber da bei mir die Verkalkung langsam zuschlägt, ist die Info nur noch diffus vorhanden. Vielleicht machst du es nochmal unter dem Bild? Da wäre es faktisch archiviert.Der Frosch 04/11/2009 16:49
Ronald...den "kühlenden" Effekt des böhmischen Windes bei südöstlicher Strömung meine ich dir aber schon einmal erklärt zu haben...habe meine Diplomarbeit darüber geschrieben...dieses regionale Windsystem, das man auch im Bayr.Wald kennt, ist hochgradig interessant. Interessant vielleicht auch, dass eben dieser Wind in Zinnwald vor 2 Tagen für ein gewaltiges Chaos gesagt hat, da dort fast 30 Stunden lang mitunter starker gefrierender Regen fiel --> http://www.micha-foto.de/pics/3581.jpgGruß Frosch
Ronald Schneider 03/11/2009 21:52
Freitag war es super. Aber Samstag um 5.00 auf dem Winterberg - Sternenhimmel, Sturm und eine dicke Wolke nahte aus dem Böhmischen. Da der Sturm eh den Nebel weggeweht hat, wieder ins Bett gekrochen. Um 7.00 Uhr war dann alles dicht, Rauhreif auf den Baumkronen. Da hinten herrscht ein Mikroklima, da kannst du jeden Wetterbericht vergessen. Habe schon mal bei den Winterberglern angeregt, eine Wetterwarte aufzustellen und die Daten auf die Webseite zu legen. Habe ich schon oft erlebt. In Schandau nicht eine Schneeflocke, und ab Breiter Kluft alles bereift.Holm Riebe 03/11/2009 20:46
@Ronald: Sonnabend morgen hat am Lilienstein noch herrlich die Sonne geschienen, so bis um 10.00 Uhr.Am Freitag war ja auch noch am Nachmittag sehr schönes Licht.
Gruß Holm