Die Sonne setzt sich durch
An diesem wundervollen Tag führte unsere Reise zum Weißen See und den Klöstern Goritzy und Kirillov.
Goritzy, im 14. Jahrhundert gegründet, steht an einem sehr abgelegenen Ort und sollte ursprünglich den Mönchen Gelegenheit geben,
ihren Glauben und ihre Hingabe fern von Moskau zu prüfen.
Das Kloster wuchs sich zu einer Schutzburg des Glaubens und einem einflussreichen, Land besitzenden Unternehmen im hohen Norden aus.
Es erhielt vom Adel hohe Geldbeträge und wurde so bis zum 16. Jahrhundert zum zweitgrößten Kloster Russlands,
gleich hinter dem Sergelev Posad bei Moskau.
Die letzte Frau Ivans des Schrecklichen wurde nach seinem Tod und dem des Thronfolgers hierher verbannt, siehe
Heute befindet sich in der eindrucksvollen Anlage u.a. eine bedeutende Sammlung großer Ikonen, die besichtigt werden kann.
Kirillov ist ein kleineres, verfallendes Kloster am Ufer, bei dem sich die Anlegestelle für dieFlusskreuzfahrtschiffe befindet.
Der Weisse See wird von vielen Flüssen gespeist und hat den Fluss Sheksna als einzigen Abfluss.
Er diente schon immer als bedeutende Handelsbrücke zwischen Russlands Norden und Süden.
Durch die Kanalisierung der Gewässer (Wolga-Ostsee-Kanal) wurden die umliegenden Wälder überflutet
und sein Ökosystem schwer geschädigt, was man heute versucht, wieder zu heilen.
Er ist nur 5 m tief
Von diesem Reisetag werde ich in diesem Bericht keine Bilder zeigen
und mit den nachfolgenden Bildern gleich zu dem nächsten spannenden Reiseabschnitt auf dem Onega-See übergehen.
Voriges Bild der Reiseserie:
Véronique Soulier 02/04/2007 12:41
traumhaft Stimmung.. lg VéroniqueGisela Gnath 30/03/2007 4:36
Wie eine Goldkrone über dem aufsteigenden Nebel !!!lg Gisela
Ulli Pohl 29/03/2007 23:14
ich liebe diese vernebelten bilder, sehr gut!lg uli
Helga R. 29/03/2007 8:59
wieder einmal eine sehr interessante Dokumentation mit wunderschönen Bildern. Danke für die Mühe!LG Helga