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Die Ursache ist nicht zu erkennen

Die Ursache ist nicht zu erkennen

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B. Walker


Premium (World), Berlin

Die Ursache ist nicht zu erkennen

Dieses Phänomen erlebe ich öfter. Kein Mensch ist in der Nähe weit und breit, auch kein Greifvogel.
Und doch fliegt plötzlich alles aufgeregt los, um nach einem kurzen Bogen wieder zur gleichen Stelle zurückzukommen.
Offenbar braucht es nur einen unruhigen Geist und alle anderen ziehen dann mit.
Bei dieser Gruppe von vor allem Aztekenmöwen, Königssee- und Brandseeschwalben beobachteten wir es gestern wiederholt aus der Ferne.
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Gasparilla Island State Park, Florida
25. Oktober 2009/17:37, Nikon D 90/Objektiv AF-S VR NIKKOR/ED 70-300mm 1/4.5-5.6G, frei Hand, 195mm, F/6,3, 1/1600, ISO 400

Commenti 4

  • Lichtspielereien 27/10/2009 9:36

    Dieses Spielchen habe ich gerade Mo. wieder bei riesigen Schwärmen von Gänsen beobachtet, die Seeadler saßen die gesamte Zeit auf ihren Plätzen und waren überhaupt nicht los.
    Echt einmerkwürdiges Phänomen.
    LG
    verena
  • Herbert Henderkes 26/10/2009 11:36

    In solchen Schwärmen macht mitunter einer den anderen nervös. Allerdings sollte man auch bedenken, dass die Sinne der Tiere doch um ein Vielfaches besser sind als die unsrigen. Wenn wir also auch keinen Grund erkennen können, so heißt es nicht, dass keiner da war.
    LG, Herbert
  • Willy Brüchle 26/10/2009 8:09

    Schon erstaunlich, dass es kaum zu Kollisionen kommt. MfG, w.b.
  • Wulf von Graefe 26/10/2009 5:53

    Jedenfalls immer eine schöne Gelegenheit, gerade bei gemischter Gesellschaft interessante Vergleichsfiguren und/oder Muster auf ein Bild zu bekommen.
    Das sehe ich hier besonders bei den Möwenschwärmen auf den Äckern (aber auch ganz anderen Arten) auch oftmals so. Wobei man "an Land" schon eher einmal eine tatsächliche Störquelle übersehen hat. Vielfach sind es aber auch einzelne "Hysteriker", die sich aber doch für solchen Probealarm nützlich machen, da doch alle Überlebenskunst auch ihr Training braucht!
    lg Wulf