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die Wüste lebt Foto & Immagine di Monika Spatz ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Salam Monika, ich bin begeistert von deiner Collage und danke dir, dass du sie in meine Galerie gehängt hast.
Vielleicht können wir mal gemeinsam Kaffee trinken und über die Wüste sprechen, träumen..........
Hier ein Märchen für DICH:
Aus dem jemenitischen Märchen "Prinz Ali":
Es war einmal ein schlauer und kluger Beduine namens Schann. Er leistete einen Eid, er werde die Länder solange durchstreifen, bis er eine Frau finde, die ihm ebenbürtig sei. Diese wolle er sodann heiraten. Während er einmal auf Reisen war, begegnete ihm unterwegs ein Mann. Er schloß sich ihm an, und sie reisten fortan gemeinsam. Da fragte der Schann plötzlich seinen Reisegefährten: Willst du mich tragen, oder soll ich dich tragen?
Jener antwortete: Ich reite und auch du bist zu Pferd. Wie willst du mich tragen, oder wie soll ich dich tragen?........So reisten sie weiter, bis sie in ein Dorf kamen, und ihnen ein Leichenzug begegnete. Jetzt fragte der Schann: Was meinst du - ist dieser Mensch auf der Bahre tot oder lebendig? Der Mann hielt ihm entgegen: Du siehst einen Leichenzug und stellst die Frage, ob die Leiche tot oder lebendig sei. Schann schwieg wieder und überlegte, ob er sich von seinem Reisegefährten trennen sollte. Der Mann aber lehnte das ab und bestand darauf, Schann zu begleiten, bis sie sein Haus erreicht hätten.
Der Mann hatte aber eine Tochter namens Tabaka. Als sie das Haus erreicht hatten und eingetreten waren, fragte die Tochter den Vater, wen er mitgebracht habe. Er sagte sogleich: Nie habe ich einen größeren Einfaltspinsel gesehen und er erzählte ihr, was er mit Schann erlebt hatte. Liebes Väterchen, sagte darauf Tabaka, ich glaube nicht, dass er ein Einfaltspinsel ist. Denn all seine Fragen haben einen Sinn. Wenn er fragt: Willst du mich tragen oder soll ich dich tragen? So meint er: Willst du mich unterhalten oder soll ich dich unterhalten....Bei dem Leichenzug hat er fragen wollen: Hat er Nachkommen hinterlassen, bei denen die Erinnerung an ihn lebendig ist oder nicht...Nach dieser Erklärung seiner Tochter ging der Mann hinaus zu Schann und begann mit ihm zu plaudern. Schließlich fragte er ihn: Möchtest du, dass ich dir erkläre, wonach du unterwegs gefragt hast? Schann sagte ja, und so erklärte der Mann es ihm. Schann aber konnte nicht glauben, dass der Mann selbst die Erklärungen gefunden hatte und fragte: Dies hast du nicht aus dir selbst, verrate mir also, von wem du dein Wissen hast! Darauf antwortete der Mann: Meine Tochter Tabaka hat es mir gesagt.
Da hielt Schann um die Hand dieser Tochter an, und der Mann gab ihm Tabaka zur Frau. Seitdem sagt man im Jemen, wenn zwei zueinander passen: Schann paßt zu Tabaka.
@gaby g. hat recht mit den fehlenden fliessenden übergängen.
insgesamt ist es eine einfallsreiche gelungene collage mit nen surrealistischen touch.
lg antje
@ Gaby, ja Du hast recht, mir ist das auch aufgefallen
aber erst nach dem upload :-)), hab es aus einem bestimmten Grund auf die Schnelle gemacht, werd mich beim nächsten Mal mehr bemühen *lach*, lgr. Moni
Die Idee gefällt mir sowie auch die Farben.
- Aber irgendwie ist's mir gerade zu voll. Vielleicht, weil die Übergänge der einzelnen Teile so deutlich sind und der Sand dann auch unterschiedliche Farben hat. Sorry, das stört mich irgendwie. - Für's Auge wäre es evtl. ruhiger, wenn es noch dezenter ineinander übergehen würde.
- Schön finde ich aber, wie alles richtungsmäßig zusammenpasst!
Lg, Gaby
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Monika Spatz 31/01/2004 6:31
@ Sylvia Danke, plaudern mit Dir wäre sicher sehr nett,das ist eine wunderschöne Geschichte,
alles Liebe für Dich Moni
@ Steffen hab es oben schon mal geschrieben das mir das selbst klar ist und auch den Grund dazu,
nix für ungut, lgr. Moni
Sylvia M. 31/01/2004 0:14
Salam Monika, ich bin begeistert von deiner Collage und danke dir, dass du sie in meine Galerie gehängt hast.Vielleicht können wir mal gemeinsam Kaffee trinken und über die Wüste sprechen, träumen..........
Hier ein Märchen für DICH:
Aus dem jemenitischen Märchen "Prinz Ali":
Es war einmal ein schlauer und kluger Beduine namens Schann. Er leistete einen Eid, er werde die Länder solange durchstreifen, bis er eine Frau finde, die ihm ebenbürtig sei. Diese wolle er sodann heiraten. Während er einmal auf Reisen war, begegnete ihm unterwegs ein Mann. Er schloß sich ihm an, und sie reisten fortan gemeinsam. Da fragte der Schann plötzlich seinen Reisegefährten: Willst du mich tragen, oder soll ich dich tragen?
Jener antwortete: Ich reite und auch du bist zu Pferd. Wie willst du mich tragen, oder wie soll ich dich tragen?........So reisten sie weiter, bis sie in ein Dorf kamen, und ihnen ein Leichenzug begegnete. Jetzt fragte der Schann: Was meinst du - ist dieser Mensch auf der Bahre tot oder lebendig? Der Mann hielt ihm entgegen: Du siehst einen Leichenzug und stellst die Frage, ob die Leiche tot oder lebendig sei. Schann schwieg wieder und überlegte, ob er sich von seinem Reisegefährten trennen sollte. Der Mann aber lehnte das ab und bestand darauf, Schann zu begleiten, bis sie sein Haus erreicht hätten.
Der Mann hatte aber eine Tochter namens Tabaka. Als sie das Haus erreicht hatten und eingetreten waren, fragte die Tochter den Vater, wen er mitgebracht habe. Er sagte sogleich: Nie habe ich einen größeren Einfaltspinsel gesehen und er erzählte ihr, was er mit Schann erlebt hatte. Liebes Väterchen, sagte darauf Tabaka, ich glaube nicht, dass er ein Einfaltspinsel ist. Denn all seine Fragen haben einen Sinn. Wenn er fragt: Willst du mich tragen oder soll ich dich tragen? So meint er: Willst du mich unterhalten oder soll ich dich unterhalten....Bei dem Leichenzug hat er fragen wollen: Hat er Nachkommen hinterlassen, bei denen die Erinnerung an ihn lebendig ist oder nicht...Nach dieser Erklärung seiner Tochter ging der Mann hinaus zu Schann und begann mit ihm zu plaudern. Schließlich fragte er ihn: Möchtest du, dass ich dir erkläre, wonach du unterwegs gefragt hast? Schann sagte ja, und so erklärte der Mann es ihm. Schann aber konnte nicht glauben, dass der Mann selbst die Erklärungen gefunden hatte und fragte: Dies hast du nicht aus dir selbst, verrate mir also, von wem du dein Wissen hast! Darauf antwortete der Mann: Meine Tochter Tabaka hat es mir gesagt.
Da hielt Schann um die Hand dieser Tochter an, und der Mann gab ihm Tabaka zur Frau. Seitdem sagt man im Jemen, wenn zwei zueinander passen: Schann paßt zu Tabaka.
antjet. 30/01/2004 22:07
@gaby g. hat recht mit den fehlenden fliessenden übergängen.insgesamt ist es eine einfallsreiche gelungene collage mit nen surrealistischen touch.
lg antje
Monika Spatz 30/01/2004 19:59
@ Gaby, ja Du hast recht, mir ist das auch aufgefallenaber erst nach dem upload :-)), hab es aus einem bestimmten Grund auf die Schnelle gemacht, werd mich beim nächsten Mal mehr bemühen *lach*, lgr. Moni
Gaby G 30/01/2004 19:39
Die Idee gefällt mir sowie auch die Farben.- Aber irgendwie ist's mir gerade zu voll. Vielleicht, weil die Übergänge der einzelnen Teile so deutlich sind und der Sand dann auch unterschiedliche Farben hat. Sorry, das stört mich irgendwie. - Für's Auge wäre es evtl. ruhiger, wenn es noch dezenter ineinander übergehen würde.
- Schön finde ich aber, wie alles richtungsmäßig zusammenpasst!
Lg, Gaby
G. G. 30/01/2004 17:56
uiii....das foto wurde aber belebt!lg GG
Monika Spatz 30/01/2004 17:26
"freu" das sie Dir gefällt,lgr. Moni