Diesen kläglichen, etwa 1 cm großen Rest einer ehemals quicklebendigen Raupe . . .
. . . habe ich heute unter einem Haselnußblatt gefunden. Er ist völlig ausgefüllt von der Puppenhülle einer Schlupfwespe, deren Larve das Tier bis auf die Außenhaut bei lebendigem Leib ausgefressen hat. Die "Auffindesituation" (gerichtsmedizinischer Ausdruck (-: ) mit den Fraßspuren am Blattrand beweist, daß die Raupe bis zum bitteren Ende noch gefressen hat.
Das Schlupfloch sieht man deutlich; die Wespe ist inzwischen dabei, wieder Eier in andere Opfer zu legen . . .
Grausame, aber zumindest für den Erhalt der Schlupfwespen "sinnvolle" Natur!
Wer will da werten???
Garten Düsseldorf-Garath, 31.8.2012
Bert Bischof 02/09/2012 23:23
Die Wespe hat es sich eben schmecken lassen, schön erklärt, scharf abgebildet.LG BertRainer und Antje 01/09/2012 22:58
Ein schreckliches Schicksal für die Raupe aber erstaunlich ist die Tatsache, daß sie bis zuletzt gefressen hat. Woher weiß die Schlupfwespe, was sie zuerst fressen múß, um den Wirt möglichst lange am leben zu halten? Ein kleines Naturwunder.L.G. Antje
picture-e GALLERY70 01/09/2012 11:27
das war die kleine Raupe Nimmersatt. Gruss aus Münster von picture- evitagraf 01/09/2012 0:02
Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen in der Natur. Man kann die Natur nur bewundern ob ihrer Perfektion.