Dogma

Dogma

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Nach etwas längerer Zeit war ich für eine Exkursion am 25.07.2015 wieder draussen im S-Bahn-Bereich an der KBS 930 zwischen München und Freising.
Bei Feldmoching befindet sich noch ein Bahnübergang, mit einer der letzten.

Dogmen oder Dogmatik, aus meiner Sicht gerade im Bahnsektor weit verbreitet (daneben mir bekannt auch im Tierfotografie-Sektor und und).

Ich selbst denke, dass Dogmatik zu wirklicher kreativer Fotografie nicht passt.
Nach über sechs Jahren FC habe ich nicht wenige bis zum Eintritt in die FC-Gemeinschaft vor mir her getragenen fotografischen Dogmen ohne irgendein Verlustgefühl über Bord geworfen.

Ich benutze Serienschuss gerade bei Seiten-Aufnahmen wie hier mit dem RE4064 welcher am 25.07.2015 um 09:52 Uhr nach Landshut unterwegs ist.
Dass Serienschuss und Bildaufbau zusammengehen, kann man üben, und dürfte nicht nur in dieser Aufnahme aus meiner Kamera sichtbar werden, denn ich benutze Serienschuss als Dauereinstellung.
Im Ideal-Fall ist das Ergebnis echter Mehr-Wert, mindestens zwei bis vier Bilder passen je nach persönlicher Fasson immer.

Und somit habe ich aus dem bereits bekannten Filmstreifen dieses Einzelbild ausgewählt.
Und war überrascht, als am Ende des Veröffentlichungstages Alle auf das erste Bild getippt haben.
Überrascht und wieder mit einem Dogma des Bahnsektors konfrontiert, dass da lautet, der Stromabnehmer muss freistehen.
Aus diesem Grund habe ich das von den bisherigen Usern favorisierte erste Bild nicht ausgewählt.
Weil ich hier wohl auch einem Dogma verfallen bin.
So kann ich eigentlich nur ein flexibles Dogma stehen lassen, nämlich "Regeln sind dazu da, um sie zu brechen, wenn es hinterher im Gesamten gut ausschaut".
Und die 1/3-Teilung des ersten Bildes hat was.
Ich werde da künftig mehr drauf schauen.