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Dominikanerkloster St. Paulus - Worms " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12-24@12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 3 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ 17.02.2023

auf Fototour in Worms und Mannheim Andreas Liwinskas

 Dom St. Peter zu Worms
Dom St. Peter zu Worms
Andreas Liwinskas
Mein "Blick nach westen" im Dom St.Peter zu Worms
Mein "Blick nach westen" im Dom St.Peter zu Worms
Andreas Liwinskas


Die Kirche St. Paulus in Worms hat eine über tausendjährige bewegte Geschichte. Heute ist sie die Klosterkirche des Wormser Dominikanerkonvents.

Bischof Burchard von Worms errichtete ab 1002 eine Stiftskirche auf den Fundamenten der Salierburg. Es handelte sich damals um eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit drei Apsiden im Osten und zwei runden Türmen im Westen. Im 13. Jahrhundert wurde der Ostchor zu einer fünfseitigen Apsis umgebaut. Das Äußere der Chorapside von St. Paulus kopiert etwas vereinfacht und in kleinerem Maßstab die um 1080–1195 errichtete spätromanische Chorapside des Fritzlarer Doms, der ebenfalls von Wormser Bauleuten errichtet wurde. Die Türme erhielten Dächer im byzantinischen Stil der Jerusalemer Grabeskirche. Nördlich der Kirche entstanden die Stiftsgebäude mit einem gotischen Kreuzgang. 1689 wurde die Kirche im pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört und Anfang des 18. Jahrhunderts als barocke Saalkirche wieder aufgebaut. 1797 wurde das Stift durch die Franzosen aufgehoben, und die Kirche diente erst als Warenlager und ab 1880 unter dem Namen Paulusmuseum als Stadtmuseum. 1929 wurde sie Klosterkirche der Dominikaner. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch Luftangriffe stark beschädigt und die barocken Deckengemälde zerstört. 1947 war sie wiederhergestellt, und 1999 wurde sie gründlich renoviert.

1730 wurde dort der historisch bedeutsame Wormser Weihbischof Johann Baptist Gegg beigesetzt und erhielt ein schönes Epitaph, das am 21. Februar 1945, bei der Zerstörung der Pauluskirche, durch übergroße Hitzeeinwirkung zugrunde ging. Es ist allerdings fotografisch gesichert. Bei Ausgrabungen stieß man 1928 im Chor der Kirche auf Bischof Geggs Grab, das mit Backsteinen gemauert war. Es fand sich ein Skelett mit Überresten priesterlicher Kleidung, das 1929 links hinter dem neu aufgebauten Hochaltar wieder beigesetzt wurde.

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Informazioni

Sezione
Cartelle Sakralbauten
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Pubblicato
Lingua
Licenza

Exif

Fotocamera NIKON D850
Obiettivo 12-24mm F/4.5-5.6 G
Diaframma 10
Tempo di esposizione 3
Distanza focale 12.0 mm
ISO 250

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