Dünenimpressionen 2
Die Namib-Wüste beginnt schon vor der Haustüre von Swakopmund. Keine 5 km vor der Stadt erheben sich die gewaltigen Dünen – und gehen direkt in den eiskalten Atlantik über. Der Benguela-Strom, der kaltes antarktisches Wasser vom Süden her bringt, sorgt auch für Fischreichtum – daher gibt es hier auch Pelikane und Seehunde, die man in geschützten Buchten beobachten kann.
Das kalte Wasser sorgt dafür, dass es keine Niederschläge an Land gibt. Die karge Vegetation kommt mit den paar Tröpfchen aus dem Verdunstungs-Nebel aus. Der gesamte Lebenszyklus in der Wüste ist übrigens vom Wind abhängig. Dieser bläst Samen und andere organische Teilchen von weit her. In den kleinen Tälern der Dünen bleiben diese dann hängen und sammeln sich an.
Man kann das übrigens mit freiem Auge sehen – es sind die dunklen Streifen, die aussehen wie Faltenwürfe am Sand.
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