"Ehingen 17"
"GROSSE-FOTO-SERIE"
Historischer Stadtrundgang
Hier zu sehen der
"Schaffnei der Zisterzienserabtei Salem"
Von Westen wird der so genannte Gänsberg vom hoch aufrgenden Giebel der früheren Schaffnei der Zisterzienserabtei Salem beherrscht.
Diese ließ von hier aus ihre zahlreichen Güter in der Umgebung der Stadt verwahren.
Die Gebäude stammen im Wesentlichen aus den Jahren um 1586.
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Ehingen (Donau) ist eine Stadt im Südosten Baden-Württembergs, etwa 23 Kilometer südwestlich von Ulm und 67 Kilometer südöstlich von Stuttgart. Sie ist die größte Stadt des Alb-Donau-Kreises und Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.
Seit 1. Januar 1974 ist Ehingen Große Kreisstadt (die einzige im Alb-Donau-Kreis).
Mit den Nachbargemeinden Griesingen, Oberdischingen und Öpfingen hat die Stadt eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.
Der Teil der Ehinger Gemarkung auf der Albhochfläche (33,8 %) gehört zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
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Sie gilt als Bierkulturstadt
sogar ein Bierwanderweg existiert
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Erste Menschen haben sich im Gebiet Ehingens vermutlich schon zur Jungsteinzeit niedergelassen, vereinzelte Funde bestätigen dies. Hinweise auf die Kelten sind spärlich. In der Römerzeit war Ehingen wohl ein wichtiger Durchgangspunkt (Heerstraße). Es folgte die alemannische Einwanderung, mit der die Geschichte des Ortes Ehingen (-ingen weist darauf hin) begann. Ein Alemannenfriedhof an der Schmiech zeugt ebenso davon wie bedeutende Funde aus den Jahren 1929 und 1930. Die erste nachgewiesene urkundliche Erwähnung von Ehinga ist in einer Tauschurkunde des Bistums Chur und des Klosters Schwarzach (Baden) aus dem Jahre 961 enthalten.
Ehinger Marktplatz mit Blick auf das Rathaus
Die Ansiedlung lag in der Schmiechniederung an der Stelle der heutigen Unteren Stadt. Der eigentliche Gründung der Stadt geschah durch die Grafen von Berg-Schelklingen neben ihrer Burg über der Schmiech. An sie erinnert das heutige Stadtwappen.
Nach dem Aussterben des Berger Grafenhauses fiel Ehingen 1346 an Österreich. Die finanzschwachen Habsburger verpfändeten die Stadt jedoch bald an verschiedene Adlige. Dieser Umstand sowie der wachsende Wohlstand der Bürger ermöglichte es der Stadt, wichtige Rechte zu erwerben, die an die der Reichsstädte heran kamen.
Im Jahre 1500 hielt sich Kaiser Maximilian mehrmals innerhalb der Mauern von Ehingen auf. Zu seinem Freundeskreis gehörten die gebürtigen Ehinger Gebrüder Winckelhofer, der Dichter Jakob Locher und der Bildhauer Jörg Muskat.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg war Ehingen regelmäßiger Treffpunkt der schwäbisch-österreichischen Stände. Brände von 1688 und 1749 hinterließen deutliche Spuren im Stadtbild.
Im Pressburger Frieden 1805 musste Habsburg seine Vorlande an die französischen Verbündeten abtreten. Ehingen kam nach über viereinhalb Jahrhunderten österreichischer Herrschaft an das neu geschaffene Königreich Württemberg. Bereits im folgenden Jahr wurde es Sitz eines Oberamtes, aus dem 1934 der Landkreis Ehingen hervorging.
Im Hungerjahr 1816 kam die Not nach Ehingen, die dank guter Vorräte im Spitalkasten milder als in anderen Gemeinden und Städten Mitteleuropas verlief. Seit 1717 war zwar eine städtische Feuerspritze vorhanden, jedoch wurde erst am 18. Juli 1861 die Freiwillige Feuerwehr Ehingen gegründet und damit eine Organisation zur Brandbekämpfung ins Leben gerufen. Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Gewerbe stark und damit auch die Stadt. Bedeutend waren das Brauereigewerbe (auch heute noch hat Ehingen überdurchschnittlich viele Brauereien) und das Baugewerbe (Zementwerk von Ehingen 1890–1927). 1937 ließ sich die Schwäbische Zellstoff AG (jetzt Sappi) in Ehingen nieder. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Geschichte der Fa. Schlecker, die mit einer Metzgerei in der Bahnhofstraße startete. Die Stadt gehörte inzwischen wie der gesamte Landkreis Ehingen zum Land Württemberg-Hohenzollern und ab 1952 zum Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern im neuen Land Baden-Württemberg.
Im Zuge der Kreisreform 1973 wurde der überwiegende Teil des Landkreises Ehingen mit dem Landkreis Ulm zum neuen Alb-Donau-Kreis zusammengeschlossen, einige Gemeinden des Kreises Ehingen kamen zum vergrößerten Landkreis Biberach. Damit verlor Ehingen seine Funktion als Kreisstadt. Infolge der Eingliederung von 17 Stadtteilen überschritt die Einwohnerzahl damals die Grenze von 20.000. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung einen Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, den die Landesregierung von Baden-Württemberg mit Wirkung vom 1. Januar 1974 genehmigte. Einige Aufgaben des Landkreises gingen damit auf die Stadt Ehingen über, so dass damit der Verlust des Kreissitzes teilweise wieder ausgeglichen war. In Ehingen befindet sich eine Außenstelle des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis.
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"vorab gezeigt"
Marianne Hüsch 08/09/2011 11:46
Ich mag ja solche FachwerkhaüserKLASSE hast Du sie uns hier in einer TOP Bildgestaltung Präsentiert
Beide Aufnahmen sind TOP
lg Marianne
Ulrich Ruess 08/09/2011 11:19
Ehingen muss ja wirklich ein nettes Örtchen sein,lG Ulrich
monro Monika Rohlmann 08/09/2011 10:43
Sehr schön in der Präsentation!LG Moni
HP. 08/09/2011 9:06
Ganz prima gemacht.lg. Herbert
A. Ehrhardt 08/09/2011 8:28
sehr schön mit deiner info zum bildlg andreas
Ralph Gloede 08/09/2011 7:43
Du zeigst uns sehr schöne Bilder aus Ehingen!Klasse.
lg Ralph
STEFAN - ERIK IBOUNIG Photographie 08/09/2011 7:33
@Danke Euch@Uwe ob dem so ist, kann ich nicht sagen.
Auf jdem Fall hat diese Stadt seine Geschichte
und viele schöne Kirchen und eine Moschee und weitere Sehenswürdigkeiten. Jede für sich schon eine Serie wert.
Uwe Einig 08/09/2011 4:49
Ein sehr hübsches Anwesen wieder! Auch dieses Gebäude ist wieder sehr gut erhalten, der Ort scheint recht wohlhabend zu sein!W Zopf 07/09/2011 23:41
interessant - prima GestaltungLG Wolfgang