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Constantin H.


Premium (World), Braunschweig

Eiche im Hutewald

Im Naturschutzgebiet bei Riddagshausen.
Aufgenommen am 15. Oktober 2024.

Auf einer Informationstafel unweit dieser Stelle liest man unter anderem:
"Der Wald diente früher nicht in erster Linie der Holzerzeugung, sondern auch als Nährwald. Seit dem Mittelalter wurden alle Braunschweiger Wälder überwiegend als Waldweide genutzt. Schweine, Rinder und Pferde wurden Jahrhunderte lang in den lichten Laubwald getrieben und weideten dort Gräser und Kräuter ab, wobei auch jeglicher Jungwuchs von Bäumen und Sträuchern gefressen wurde. Durch die Beweidung entstanden lichte, hauptsächlich mit freistehenden Eichen bewachsene Hutungen. Ab dem 19. Jahrhundert wurden dann die Wälder langsam wieder aufgeforstet. Heute sind nur noch wenige Relikte von Hutewäldern erhalten geblieben, die durch ihren parkähnlichen Charakter auffallen."

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