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Mittels des Merkmals "weißes - also pigmentloses - an den Seiten scharf abgegrenztes Bauchfell" lassen sich die in Europa eingewanderten Hörnchenarten, an die du vermutlich gedacht hast, ausschließen. Obwohl es jene Art, die man Grauhörnchen nennt, wildlebend in einigen Fell- und Zeichnungsvarianten gibt, ist die Zeichnung "weißes, vom farbigen Deckfell abgesetztes Bauchfell" bei den Grauhörnchen nicht verbreitet. Das heißt, dass sowohl ein wildfarbenes als auch ein schwarzes (nicht agoutifarbenes) Grauhörnchen zwar durchaus ein schwarzes oder eben wildfarbenes Deck- bzw. Rückenfell haben könnte; aber ein schwarzes Grauhörnchen hätte dann ein dunkelgraues Bauchfell mit 'nem kontinuierlichen Übergang zum schwarzen Rückenfell. Das Grauhörnchen sähe eher wie ein "self" aus, egal welche Farbe das Deckfell hätte. Natürlich wird auch dessen ventrales Fell heller sein, sobald das Deckfell hellfarbiger z.B. -> agouti -> schwarzbraun gebändert ist.
Die folgenden Links zeigen mal die schwarzen zeichnungslosen Grauhörnchen:
Hingegen hat ein Eichhörnchen stets eine Art Zeichnung, die das Bauchfell weiß und recht scharf abgegrenzt aussehen lässt; Dieses Merkmal gehört zum Wildtyp und ist unabhängig von der Fellfarbe und bleibt auch dann bestehen - scheint sogar essentiell zu sein. In der Züchterbranche werden auch Eichhörnchen mit einer anderen Zeichnung vermehrt. Es mag komisch klingen; aber Eichhörnchen können wohl niemals "self" sein; sie haben immer eine echte Zeichnung, deren Zeichnung kann lediglich maskiert sein durch Albinismus (Albinismus bzw. das dafür kodierende Allel des betreffenden Gens) wäre epistatisch bzgl. der Allele anderer Gene wie solcher, die für Zeichnung oder verdünnte Farben z.B. während das bei anderen Hörnchenarten. Ein albinistisches Eichhörnchen kann nicht mehr zeigen, dass es Allele hat, die für sein weißes Bauchfell kodieren.
Allein über das Merkmal "keine Ohrenpinsel" lässt sich eine Hörnchenart nur schwer bestimmen bzw. ausschließen, weil auch die Arten, bei denen man die Ohrenpinsel so gern bewundert, ohrenpinselfreie Zeiten kennen. Das seiner ausgeprägten Ohrenpinsel wegen ebenfalls bekannte, in Nordamerika beheimatete Aberthörnchen (das Pendant zu unserem Eichhörnchen) trägt nicht immer Pinsel an seinen Ohren. Es geht dem Aberthörnchen wie dem Eichhörnchen. *lächel*
Ich dachte, das liegt an der Rasse (obwohl Mar-Lüs was anderes schreibt)
Angeblich ist das kein einheimisches Eichhörnchen, das ist nämlich rotbraun und hat Pinselöhrchen sondern ein amerikanisches Schwarzhörnchen, ein "Zuagroaster" sozusagen. Macht dem Einheimischen den Lebensraum streitig. Muss mal googlen gehen
Auf jeden Fall hast Du es prima erwischt
LG Barbara
Ein merkwürdiger Begleittext! Dieses und andere Fotos zeigen doch, dass eben nicht alle **** haben.
Es ist eben nicht so, dass alle "unserer Eichhörnchen" zu jeder Zeit Haarpinsel an den Ohren tragen. Vor allem zeigen sie dieses Merkmal nicht ganzjährig. Das Haarkleid gesunder Tiere wird an sich zweimal jährlich gewechselt und durch ein neues ersetzt. Das gilt aber nicht fürs Haar der Rute und den Ohrenbehang. Die Haare dort fallen nur einmal im Jahr regulär aus und werden durch neue ersetzt. Wachstums- und Ruhephase dieser Haarfollikel dauern eben länger an als die Phasen der übrigen Haare, damit werden diese Haare einfach länger.
Hübsches Eichhörnchen in freier Natur.
Du hast recht, ich kenne Eichhörnchen auch nur mit Pinselohren, und ich habe schon viele fotografiert. Vielleicht eine besondere Rasse?
LG Parella
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Mar-Lüs Ortmann 21/08/2008 6:33
Hallo BarbaraMittels des Merkmals "weißes - also pigmentloses - an den Seiten scharf abgegrenztes Bauchfell" lassen sich die in Europa eingewanderten Hörnchenarten, an die du vermutlich gedacht hast, ausschließen. Obwohl es jene Art, die man Grauhörnchen nennt, wildlebend in einigen Fell- und Zeichnungsvarianten gibt, ist die Zeichnung "weißes, vom farbigen Deckfell abgesetztes Bauchfell" bei den Grauhörnchen nicht verbreitet. Das heißt, dass sowohl ein wildfarbenes als auch ein schwarzes (nicht agoutifarbenes) Grauhörnchen zwar durchaus ein schwarzes oder eben wildfarbenes Deck- bzw. Rückenfell haben könnte; aber ein schwarzes Grauhörnchen hätte dann ein dunkelgraues Bauchfell mit 'nem kontinuierlichen Übergang zum schwarzen Rückenfell. Das Grauhörnchen sähe eher wie ein "self" aus, egal welche Farbe das Deckfell hätte. Natürlich wird auch dessen ventrales Fell heller sein, sobald das Deckfell hellfarbiger z.B. -> agouti -> schwarzbraun gebändert ist.
Die folgenden Links zeigen mal die schwarzen zeichnungslosen Grauhörnchen:
http://www.telegraph.co.uk/news/1904182/Mutant-that-threatens-to-wipe-out-grey-squirrel.html
http://torontoist.com/2006/02/black_squirrels.php
Hingegen hat ein Eichhörnchen stets eine Art Zeichnung, die das Bauchfell weiß und recht scharf abgegrenzt aussehen lässt; Dieses Merkmal gehört zum Wildtyp und ist unabhängig von der Fellfarbe und bleibt auch dann bestehen - scheint sogar essentiell zu sein. In der Züchterbranche werden auch Eichhörnchen mit einer anderen Zeichnung vermehrt. Es mag komisch klingen; aber Eichhörnchen können wohl niemals "self" sein; sie haben immer eine echte Zeichnung, deren Zeichnung kann lediglich maskiert sein durch Albinismus (Albinismus bzw. das dafür kodierende Allel des betreffenden Gens) wäre epistatisch bzgl. der Allele anderer Gene wie solcher, die für Zeichnung oder verdünnte Farben z.B. während das bei anderen Hörnchenarten. Ein albinistisches Eichhörnchen kann nicht mehr zeigen, dass es Allele hat, die für sein weißes Bauchfell kodieren.
Allein über das Merkmal "keine Ohrenpinsel" lässt sich eine Hörnchenart nur schwer bestimmen bzw. ausschließen, weil auch die Arten, bei denen man die Ohrenpinsel so gern bewundert, ohrenpinselfreie Zeiten kennen. Das seiner ausgeprägten Ohrenpinsel wegen ebenfalls bekannte, in Nordamerika beheimatete Aberthörnchen (das Pendant zu unserem Eichhörnchen) trägt nicht immer Pinsel an seinen Ohren. Es geht dem Aberthörnchen wie dem Eichhörnchen. *lächel*
Grüße
Barbara Neider 20/08/2008 9:19
Ich dachte, das liegt an der Rasse (obwohl Mar-Lüs was anderes schreibt)Angeblich ist das kein einheimisches Eichhörnchen, das ist nämlich rotbraun und hat Pinselöhrchen sondern ein amerikanisches Schwarzhörnchen, ein "Zuagroaster" sozusagen. Macht dem Einheimischen den Lebensraum streitig. Muss mal googlen gehen
Auf jeden Fall hast Du es prima erwischt
LG Barbara
Leeranerin 17/08/2008 22:38
och jöööööööhh....wie schnuffich ;O) Da hätten nun meine Hunde ihre wahre Freude dran gehabt ;O)Mar-Lüs Ortmann 17/08/2008 6:27
Ein merkwürdiger Begleittext! Dieses und andere Fotos zeigen doch, dass eben nicht alle **** haben.Es ist eben nicht so, dass alle "unserer Eichhörnchen" zu jeder Zeit Haarpinsel an den Ohren tragen. Vor allem zeigen sie dieses Merkmal nicht ganzjährig. Das Haarkleid gesunder Tiere wird an sich zweimal jährlich gewechselt und durch ein neues ersetzt. Das gilt aber nicht fürs Haar der Rute und den Ohrenbehang. Die Haare dort fallen nur einmal im Jahr regulär aus und werden durch neue ersetzt. Wachstums- und Ruhephase dieser Haarfollikel dauern eben länger an als die Phasen der übrigen Haare, damit werden diese Haare einfach länger.
Parella 16/08/2008 21:33
Hübsches Eichhörnchen in freier Natur.Du hast recht, ich kenne Eichhörnchen auch nur mit Pinselohren, und ich habe schon viele fotografiert. Vielleicht eine besondere Rasse?
LG Parella