Ein bißchen Stadt- und Kirchengeschichte (Düsseldorf)!
Beim momentanen Sortieren der Papiere etc. für die Familienforschung sind auch zwei Mappen meines Großvaters Matthias Frankenhauser (1895 - 1968) dran, der mir damit alle noch vorhandenen Gedichte seines ältesten (die Säuglingszeit überlebenden) Bruders geschenkt hatte. Inzwischen ist ein dicker Ordner draus geworden, der sortiert und teilweise aus der gut lesbaren deutschen Schrift "übersetzt" wurde.
Handschrift des "Dichters": Verfasser des Artikels (im Düsseldorfer Tageblatt Nr. 265 vom 24.9.1931) und der Sprüche: A. F., Düsseldorf, Witzelstr. 36.
Aloys Frankenhauser (1876 - 1944), der Landes-Oberinspektor bei der Provinzial-Versicherung war, in Düsseldorf und Andernach wohnte und leider kinderlos blieb, hat u.a. den Glockenspruch für die einzige, noch erhaltene Glocke in St. Suitbertus, Düsseldorf-Bilk, verfaßt: die Schutzengel-Glocke; alle anderen (zumindest die größeren) Glocken wurden leider im bald folgenden Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen.
Es wäre mal interessant, den Glockenstuhl zu besuchen ...
Die unten erwähnten Glöcklein im "Stoffeler Kapellchen" (Düsseldorf-Stoffeln) existieren wohl auch nicht mehr - im Glockenverzeichnis der Erzdiözese Köln wird für dort eine "Glocke aus Rußland" verzeichnet.
Mein o.g. Großvater hat mich früher "Tom, der Reimer" genannt - aus Spaß hab ich auch gern Gedichte verfaßt; sie taugten aber wohl nur für die Gästebücher der Kegeltour-Pensionen :-) ...
28.9.2024 f
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