Ein Bremszettel, den ein Lokführer sich immer genau anschaut

Ein Bremszettel, den ein Lokführer sich immer genau anschaut

Sicher die Bremshundertstel waren auf dem Papier ausreichend.
Das besonders zu beachtende bei den Zügen mit Genickschusswagen bestand einfach darin.
In den damals noch weit verbreiteten einlösigen Bremsen und dazu die vorhandenen Plaste Bremssohlen.
Deren Bremswirkung aus dem hohen Bereich in Ordnung waren doch je langsamer der Zug wurde verlor sich die Bremswirkung ehnorm.
So war oft die Zusatzbremse (Lok) die letzte Rettung der Notanker.
Durch die einlösigen Bremsen war noch mehr Vorsicht angebracht. Weil um die volle Bremswirkung wieder zu erreichen nach vorherigen einbremsen die HLL erst wieder auf 5 bar aufgefüllt seien musste.
Bei unseren Zug auf dem Bremszettel war wie zu lesen ist eine Bremse auch noch ausgeschalten defekt eben.
Insgesamt: Fehlte eine Bremse im Zug, hatten wir 8 einlösigen Bremsen davon waren 4 Wagen mit Kunststoffbremssohlen versehen.
Alles in allen kam es einen jonglieren gleich.
Doch auch hier gilt gelernt ist gelernt sich seine Verantwortung immer bewusst seien.