Ein Haus für Geschichte(n)
Die frische Fassade des neuen Stadtarchivbaus. Notwendig war es schon länger, da das heutige Stadtarchiv im ehemaligen Rabbinerhaus neben der Synagoge unter Feuchtigkeit und Schimmel leidet.
Wie passend, daß da 2004 die Luisenschule geschlossen wurde. Auf dem ehemaligen Schulhof steht nun ein Neubaumit einer Verblendung aus Stahlplatten. Diese Platten sollen die Klimatisierung und Lüftung begünstigen. Nach dem Plan der Architekten rostet diese Hülle oberflächlich und sei somit passiviert und wetterbeständig.
Schon befremdlich, da ich diesen Schulhof, wo nun der stahlbewehrte Archivklotz steht, vor Jahren als Schüler gekannt hatte.
Neben dem eingetlichen Stadtarchiv ist eine Dauerausstellung über den Nationalsozialismus in Essen vorgesehen sowie eine Nutzung als Haus der Geschichte, mit Arbeits- und Büroräumen. Dazu kommt noch eine Nutzung als Schulbau für ein benachbartes Gymnasium und einen Berufskolleg, denen entsprechende Räume fehlen. 13.09.09
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