ein Original in Yad Vashem - Jerusalem
In diesem Güterwagon wurden vor über 60 Jahren
Juden aus Deutschland nach Auschwitz deportiert -
unter unmenschlichen Bedingungen schon beim Transport.
Was sie im KZ erwartete, lässt sich nicht in Worte fassen.
Ich war in Auschwitz ...
und in Yad Vashem
und bin erschüttert und beschämt:
wozu sind wir Menschen fähig?
J. Hildebrandt 04/03/2011 21:35
Der andere deutsche Staatsapperat, der vor mehr als 20 Jahren aufhörte zu existieren, war derart skrupellos, daß er den Namen "Deutsche Reichsbahn" einfach beibehielt.Kaempfer Christel 11/12/2008 17:22
War auch in Yad Vashem. Es ist schwer auszuhalten, dort. Aber natürlich muss man ein Erinnern wachhalten und hoffen daß man zumindest Kontakt halten kann.(War in einer israelischen Familie untergebracht). Ich
finde Deine Haltung richtig, wenn sie auch nicht jedem
zugänglich ist und ich finde es manchmal besser, wenn die jungen Leute unbedarfter und 'natürlicher' sind als wir,und aus der Freude am Leben gar nicht in diese Richtung gehen, die unsere Eltern eingeschlagen haben.
† Ulrich Freischlad 20/09/2007 17:30
@Mario:Das neue Holocaustmahnmal in Yad Vashem setzt wo irgend möglich Originale ein, statt Fotos oder Berichte.
Damit soll Holocaust-Leugnern der Mund gestopft werden.
In Berlin gibt es beim Mahnmal keine Originale, sondern "nur" ein Erinnern an Schreckliches.
LG
Ulrich
Matthäus Felder 24/06/2007 10:22
Es war schon immer einer meiner Träume, Israel zu besuchen, dieses heilige Land. Danke, dass du diese Kultur mit uns allen teilst. Großartiges Foto.LG Matt
TomaszMTL 03/06/2007 14:02
"Mann sollte nie vergessen, aber verzeihen."Sorry Hans Werner,
aber es gibt Dinge im Leben, die sind unverzeihbar.
Sicher - die heutige deutsche Generation hat mit damals nichts mehr zu tun; vielleicht kann man den
Älteren von damals verzeihen, die sich passiv verhalten
haben und vielleicht auch den Mitläufern und einfachen Soldaten, aber wie soll man KZ-Aufsehern, NS-Größen und den direkt Schuldigen jemals verzeihen? Man kann ihnen vielleicht ihre totale ideologische Verblendetheit zugute halten. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, aber Deutschland ist noch heute voller Antisemiten. Traurig, aber wahr.
Sorry, hier geht's ja um die Fotos :)
Sehr schön, generell sollte jeder, der sich in Israel
aufhält, auch Yad Vashem einen Besuch abstatten.
Ilona Burchard 04/05/2007 23:28
hallo:-)der holocoust war mehr als grausam.die geschichte hat gezeigt,wozu menschen fähig sind.sogar weihnachten feierten sie in auschwitz! vergessen kann man solch einen völkermord nicht.bedenklich allerdings ist der immer wiederkehrende antisemitismus,der auch hier seit jahren wieder "salonfähig" ist.
lg
ilona
Hans Palla 24/03/2007 19:35
Greueltaten passieren durchaus heute noch - im Hintergrund und öffentlich. Wird wohl auch noch ein Weilchen so bleiben. Nach der Lektüre der Beschreibung habe ich mir den spontanen Kommentar "witziges Bild" aber ganz schnell verkniffen. Gute und interessante Aufnahme. Servus! hansErnst Josi 18/03/2007 17:50
Das ist ein traurige Geschichte, die man auch nicht rückgängig machen kann …ernst
Gabriele Benzler 17/03/2007 19:24
Vergessen kann man das nicht und betroffenen schon gar nicht. Aber vielleicht hat Hans Werner recht, amn sollte vielleicht verzeihen können.LG Gabi
Karla Riedmiller 17/03/2007 19:10
Wozu Menschen fähig sind... und dann werden menschen mit Tiernamen beschimpft... Tiere sind niemals zu solchen Untaten fähig.Wollen wir inständig hoffen, daß all das Schreckliche nie in Vergessenheit gerät...
vG karla
† Ulrich Freischlad 17/03/2007 18:45
@Hans Werner:gestern hatte ich einen Holocaust-Überlebenden in meiner Schule. Er ist inzwischen 80 Jahre alt. Als er von Schülern gefragt wurde, ob er alles bewältigt habe ,
antwortete er: Vergeben ja, aber vergessen kann ich das nie.
Als er erzählte, dass alle (!) seine Verwandten in KZ's ermordet wurden, verschlug es ihm die Sprache. Er musste nach Fassung ringen ... bis er den Satz beenden konnte.
Hans Werner Bressel 17/03/2007 18:35
Nach dem Ende der Gleise, das Unendliche.Mann sollte nie vergessen, aber verzeihen.
gruß
hans werner