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Eine Art Prozession

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Ela Ge

Premium (World), Salzburg, Dresden, Toscana, Innsbruck

Eine Art Prozession

Nur ... ob man das in Korea auch so bezeichnet, weiß ich nicht.
Die Frauen haben gesungen, eher eintönig und doch sehr eindringlich im Rhythmus
und haben sich in regelmäßigen Abständen immer wieder auf den Boden gelegt, ja fast geworfen.
In dieser Art haben sie den Jogyesa Tempel einige Male umrundet.

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Commenti 19

Antigone44 06/06/2011 0:40
Letztendlich ist jeder Glaube die Suche nach dem Sinn des Lebens und Sterbens und jeder Weg kann zu Einsichten führen-auch im Liegen ;-o
Lieben Gruß,Siegrun
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Steffen B... 02/06/2011 0:33
Ich denke auch, dass es eine Pilgerfahrt ist -
ähnliches kenne ich von Tibetfilmen.
Interessant das drumherum...
LG Steffen
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Ela Ge 01/06/2011 21:07
ich bin aber weder japaner oder -in noch koreaner, auch nicht -in
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ge.org 01/06/2011 20:51
... *lach* ... die japaner sind meister im fotofieren, oder hast du einen ohne fotoapparat gesehen?
korea auch ........ :-))))
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Ela Ge 01/06/2011 18:55
wie hätt ich denn dann fotografieren können?
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ge.org 01/06/2011 18:06

... hast du dich auch hingelegt?

georg
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Ela Ge 31/05/2011 23:46
danke euch, besonders norbert für die ausführlichen gedanken

norbert, es war nur eine türe offen, bei der alle ein und aus gingen. ja, gefühlsmäßig waren es 3 umrundungen und im uhrzeigersinn waren sie auch ....
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Carl-Jürgen Bautsch 31/05/2011 22:22
Ja, das stimmt nachdenklich. Diese offene Religionsausübung ist - denke ich - für unsere Verhältnisse in Norddeutschland schon sehr offensiv.
LG, Carl
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Kirsten Blaser 31/05/2011 18:56
Habe mir soeben die Zeilen von Norbert durchgelesen sehr Informativ,finde ich gut.

VG

ergibt ein Bild.
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Kirsten Blaser 31/05/2011 18:08
Eine Interessante Serie,
die mir Einblick in eine ganz andere Kultur verschafft. Ich habe sowas noch nie gesehen. Beeindruckt schon.

VG Kirsten
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Manuela R. 31/05/2011 15:15
Ich schließe mich den Worten von Arnica an und auch an Norbert ein Danke schön für die ausführliche Erklärung. Man sollte öfter über den Tellerrand hinausschauen.
Gruß Manuela
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Arnica 31/05/2011 6:15
Fremde Kulturen üben immer einen gewissen Reiz aus. Sie lassen einen über das eigen Tun nachdenken und bringen neue Denkansätze. Ich finde es gut, das wir die Dinge verschieden sehen und doch finden sich über alle Unterschiede Gemeinsamkeiten. Vielen Dank für die Einblicke die uns Deine Bilder ermöglichen.

LG Arnica
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Norbert Lutzner 30/05/2011 23:12
Deine kleine Serie finde ich ganz interessant!
Buddhistische Traditionen sind regional (Nordindien, Tibet, Nepal, ..., Korea ...) unterschiedlich, jedoch haben sie in ihren Grundzügen auch viele Gemeinsamkeiten. Traditionellerweise dient eine Pilgerreise und um eine solche handelt es sich vermutlich, der Inspiration und Hilfe auf dem Weg zur Befreiung. In der tibetischen Tradition zum Beispiel ist überliefert, dass heilige Orte und das sind nicht nur Tempel und Kultbauten, sondern auch heilige Berge etc., von besonderer Kraft sind. An ihnen gesprochene Wünsche und Gebete gehen in Erfüllung und die Auswirkung aller Taten vervielfältigt sich. In der buddhistischen Tradition umrunden Gläubige den heiligen Ort übrigens drei mal und immer im Uhrzeigersinn. Das soll den Fluss des Lebens symbolisieren. Nur zum Begräbnis wird der Sarg mit dem Verstorbenen entgegen des Uhrzeigersinns getragen. Das bedeutet in der buddhistischen Mythologie die Rückkehr des Toten entgegen der Flussrichtung zum Ursprung.

Ich hoffe auch, Du hast den buddhistischen Tempel durch die linke Tür betreten (ich hoffe, der Tempel hatte zwei Türen ;-)), denn auch das gehört zum Ritual. :-)
Es lohnt schon, einen Gedanken an den Buddhismus zu verschwenden ... diese Denkart unterscheidet sich schon sehr von dem, was wir gemeinhin unter Religion verstehen ....

Lauf nicht der Vergangenheit nach
und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt.
(Buddha)

LG Norbert ... ;-)
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Ela Ge 30/05/2011 21:57
ja, der ist mir auch aufgefallen .... ich konnte aber nicht ausfindig machen, ob der da dazu gehört hat - die in ihrem tun kontrolliert hat - oder von einem anderen tempel war .....
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mitu 30/05/2011 21:55
Ich find Religionen prinzipiell "seltsam"...
Hier aber vor allem den kritisch zusehenden Glatzkopf rechts.
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