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Premium (World), Köln

EINE JUNGE WALDEIDECHSE,...

... die das Shooting mit mir genoss ...


- Die Waldeidechse (Zootoca vivipara), welche auch Bergeidechse oder Mooreidechse genannt wird, ist eine Eidechsenart, die in weiten Teilen Europas und Asiens verbreitet ist. Sie gehört zur Familie der Echten Eidechsen (Lacertidae) und ist eine häufige und gut angepasste Art, die in verschiedenen Lebensräumen zu finden ist.

Sie ist eine mittelgroße Eidechse mit einer Körperlänge von ungefähr 15 cm, wovon etwa 5 cm auf Kopf und Rumpf entfallen. Die Männchen werden tendenziell etwas größer als die Weibchen.
Das von mir fotografierte Jungtier war höchstens 7 cm groß.

Die Waldeidechse ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die sie durch ihre schnelle Bewegung und geschicktes Jagen fängt. Eine interessante Eigenschaft der Waldeidechse ist ihre Fähigkeit zur Viviparie, d.h. sie bringt lebende Jungtiere zur Welt, anstatt Eier zu legen. Dies ermöglicht eine längere Inkubationszeit im Mutterleib und erhöht die Überlebenschancen der Jungtiere. -



- Ich wünsche dir einen wunderschönen, lichtvollen Sonntag und vielen herzlichen Dank für deinen netten Kommentar, dein Lob und/oder FAV.
Mit lieben Grüßen und alles Gute aus Köln, Peer -




- Diese Freihandaufnahme wurde von mir kreiert, nur mit der Kamera und dem Makroobjektiv, denn letztendlich sollte das Ziel der Naturfotografie sein, ein authentisches sowie natürliches Bild zu schaffen, welches die Realität widerspiegelt. Gerade die fokussierte Stelle im Foto ist ein wichtiges gestalterisches Werkzeug, um die Geschichte von einem Foto zu erzählen. Deshalb wende ich weder Focus-Stacking noch Focus-Bracketing an. Denn für mich ist es wichtig, einen von mir in der Natur erlebten (dynamischen) Moment, so wie er ursprünglich war, festzuhalten.

In meinem Profil habe ich dir erklärt, weshalb ich leider keine Kommentare mehr schreiben kann und wer meine Texte zu meinen Fotos schreibt. -




- FOCUS-STACKING ist eine Technik in der Fotografie, bei der eine Reihe von Bildern mit unterschiedlichen Fokuspunkten aufgenommen wird, um später ein Bild mit erweiterter Schärfentiefe zu erzeugen.

Um Focus-Stacking anzuwenden, werden mehrere Fotos (beispielsweise 40 Fotos) desselben Motivs abgelichtet, wobei jeweils ein anderer Fokuspunkt gewählt wird.

In der Postproduktion werden die aufgenommenen Bilder mithilfe spezieller Software, wie beispielsweise Adobe Photoshop oder Helicon Focus verarbeitet (diese Programme nutzen einige KI-gestützte Funktionen, um die Bildverarbeitung und -analyse zu verbessern). Die Software analysiert die Bilder und wählt automatisch die schärfsten Teile aus jedem Bild aus.

D. h. die aufgenommenen vierzig Bilder werden von den Algorithmen analysiert, um die scharfen und unscharfen Bereiche in jedem Bild zu identifizieren. Die Algorithmen ermitteln dann, welche Bereiche in den einzelnen Bildern am Schärfsten sind und welche Bereiche unscharf sind. Dann kombiniert das Programm die ausgewählten Teile zu einem einzigen einundvierzigsten Bild, wodurch ein beeindruckendes Foto entsteht, das über einen größeren Bereich scharf ist als eine einzige Aufnahme es ermöglichen würde.

Ein Focus-Stacking-Bild, das in der Postproduktion entstand, hat salopp gesagt „weder eine Kamera noch eine Fotografin/einen Fotografen gesehen", denn eine Software hat das Focus-Stacking-Bild kreiert..“ -



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