Eine Liebeserklärung an den Granatapfel
Es war mal wieder Grüne Woche in Berlin. Statt fettige oder süße Sünden suche ich gern gesunde Natur.
Im Orient gehört der Granatapfel neben Weizen, Gerste, Wein, Feige, Olive und Dattel zu den "7 gesegneten Früchten".
Die alte Kulturpflanzenfrucht stammt aus Persien und Syrien und wird seit der Antike religiös wie weltlich verehrt.
Paris überreichte der Liebesgöttin Aphrodite nicht einfach einen goldenen Apfel, sondern vergoldeten Granatapfel.
Es war üblich, in die harte Schale Botschaften wie "der Schönsten" oder "dem Mächtigsten" zu gravieren.
Und so hat auch der Reichsapfel der Kaiser und Könige seinen Ursprung im Medium Granatapfel.
Sein guter Ruf: Er verhindert das Zusetzen der Halsschlagader und senkt das Risiko für Brust- und Prostatakrebs.
Sein zweifelhafter Ruf: Mit seiner harten Hülle, total gefüllt mit Kernen, war er militärisches Vorbild für die Granate.
Schließlich verdankt die Frucht ihren Namen dem Reichtum an "Körnern" (granum) im Innern.
Granatäpfel sind schwierig zu verarbeiten, man versaut sich Küche und Klamotten. Am besten: Saft kaufen.
Ich habe Granatapfel-Muttersaft aus Aserbaidschan probiert, durch einen Landsmann in Deutschland vermarktet.
http://www.granata-saft.de
https://bio-granatapfel-saft.de/unsere-granatapfel-produkte/bio-granatapfelsaft/
Nach diesem Hochgenuss vergisst man die Granatapfelsäfte aus dem Supermarkt. Garantiert!
Fotobock 29/01/2019 20:09
Granatapfel ist gesund... als Saft schmackhaft und nicht zu süß und als Frucht schön für Speisen. lg BarbaraDorothee 9 29/01/2019 16:31
die Kerne findet man auch auf manchen Dessert, ich finde sie zu hart, Saft besserChristof Hannig 29/01/2019 6:51
Beeindruckend fotografiert und beschrieben!!!Viele Grüße
Christo f