Elefantenkuh - Mae Sa Elefantencamp/Nordthailand
Während beim Afrikanischen Elefanten die
Stosszähne bei beiden Geschlechtern gut ausgebildet
sind, haben beim Asiatischen Elefanten nur
die Männchen diese verlängerten oberen Schneidezähne.
Bei den Weibchen sind sie verkümmert
und von außen nicht sichtbar ausgebildet.
Stosszähne kommen außerdem nicht bei allen
asiatischen Bullen vor: Ihr Anteil variiert, je nach
Region, von fünf Prozent aller Elefantenbullen auf
Sri Lanka bis zu 90 Prozent in Südindien. Desweiteren
unterscheiden sich die Asiatischen Elefanten
von ihren afrikanischen Vettern noch durch ihre
kleineren Ohren, zwei deutliche Stirnhöcker am
Schädel und einen etwas stärker gebogenen Rücken.
Außerdem weist ihre Rüsselspitze lediglich
einen „Greiffinger“ auf, während die Afrikanischen
Elefanten über zwei Fortsätze verfügen.
Der lange Rüssel, das „Markenzeichen“ des Elefanten,
ist ein Gebilde aus Oberlippe und Nase. Er
dient zum Atmen, Riechen, Grüßen, Drohen, Verteilen
von Wasser und Staub auf dem Körper, zur
Nahrungsaufnahme, zum Wasseransaugen, als
Schnorchel beim Schwimmen sowie zum Laute
bilden und verstärken. Mit dem Rüssel lassen sich
kleine Stöckchen zum Kratzen greifen wie auch
schwere Baumstämme heben.
Rainer Switala 07/07/2014 16:10
mag den engen schnittfeines portrait mit guter schärfe
gruß rainer