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† E. E. Jäkel


Premium (Pro), Schwerin

Erlkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm.
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst Du so bang dein Gesicht?-------
Siehst Vater du den Erlkönig nicht?-------------------
Den Erkönig mit Kron und Schweif?---------------------
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.-------------------------------

Commenti 5

  • roland gruss 06/09/2012 16:23

    eine stimungsvolle aufnahme erika
    lg roland
  • ReinholdU 06/09/2012 14:55

    Das sieht ja geheimnisvoll aus. Das Foto gefällt mir, und die Fassung von Annes Erlkönig ist suuper.
    VG Uli
  • Marianne Hüsch 06/09/2012 13:50

    Da kommt eine geheimnissvolle Stimmung rüber
    KLASSE Aufnahme
    lg Marianne
  • anne47 06/09/2012 10:22

    Die Geschichte mit dem Erlkönig könnte aber auch ganz anders gewesen sein:

    Wer reitet so spät durch Nacht und Gewitter?
    Es ist der Vater mit seinem Pitter.
    Im Arm den Knaben er wohl hält,
    er hält ihn warm, denn er ist erkält’.

    Mein Vater, mein Vater und hörest Du nicht,
    der Erlkönig dem Pferd viel Hafer verspricht.
    Sei ruhig mein Sohn, mein einziges Kind,
    das sind die dürren Blätter im Wind.

    Halb drei, halb fünf, es wird schon hell,
    noch immer reitet der Vater schnell.
    Oh Vater, oh Vater, gib endlich mehr Gas,
    Erlkönig verspricht dem Gaul noch mehr Fraß.

    Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
    die Haare ihm flattern im eisigen Wind.
    Erreicht den Hof mit Müh und Not,
    der Knabe lebt, das Pferd ist tot.

    frei nach Heinz Erhardt

    LG Anne
  • Kosche Günther 06/09/2012 8:39

    Der Erlkönig ist schnell unterwegs,weil ich Ihn nicht mehr sehen kann,liebe Grüsse Günther

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