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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Erlöserkirche (Bad Homburg) " Gott zu Gefallen...."

Nikon D 800 / Sigma 12 - 24@ 12mm / F 9 / ISO 200/ Aufnahmemodus M / 2,5 Sek, -1 EV / Stativ / Einzelaufnahme / .09.02.2016... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 10

auf Kirchentour in Limburg und Bad Homburg mit Andreas Liwinskas ...immer gerne wieder!

" Im Langhaus nach Westen geschaut " im Limburger Dom
" Im Langhaus nach Westen geschaut " im Limburger Dom
Andreas Liwinskas






Altar und Lettner trennen als bauliche Einheit den Chor von der Apsis, die ihn im Südwesten schließt. Vor dem eigentlichen Altar steht der an den Seiten leicht zurückspringende, lang gestreckte Altartisch. Untersetzte Säulen, deren Basen und Kapitelle ebenso wie die umlaufende Front des Tisches romanisierenden Blattschmuck zeigen, bilden sein Auflager. Die vom Hauptschiff aus einsehbaren Bereiche zwischen den Säulen, bereits Wandflächen des Altares, sind mit schlichten geometrischen Golddekorationen versehen.

Grundriss des Altares ist ein Rechteck von geringer Tiefe. Der äußere Rahmen der Front zum Hauptschiff besteht aus Pilastern, oberhalb derer sich ab etwa halber Höhe des Gesamtaufbaus ein Bogen spannt. Ebenso wie die Kapitelle der Pilaster ist auch der Bogen flächenhaft an die romanische Formensprache angelehnt, wird jedoch in seiner Wirkung durch eine teilweise Blattvergoldung überhöht. In den Bogenzwickeln finden sich Darstellungen kniender Engel im Hochrelief oberhalb eines vorspringenden, in rechten Winkeln herumgeführten Gesimses mit abermals romanischer Dekoration. Abschluss des Aufbaues ist ein breit gelagertes, antikisierendes Giebelfeld mit umlaufendem Kymation. In seinem Zentrum zeigt es ein goldenes Christusmonogramm, das von Alpha und Omega flankiert wird. Zu den Seiten ruht der Giebel auf den Engelsdarstellungen, in der Mitte auf vier kleinen Säulchen mit Marmorschaft.

Zentrum des Altares ist das Feld zwischen Tischplatte, Pilastern und Bogen des Aufbaus. Seine Dekoration wird im unteren Teil von drei roten, rechteckig stehenden Marmorplatten gebildet, die Mosaik-Perlmutt-Bänder trennen. Vor der mittleren Platte, etwas höher und breiter als die flankierenden, steht ein modernes Kruzifix, an dem sich ein romanischer Korpus befindet. Darüber thematisiert ein Perlmutt-Mosaik auf Goldgrund die Offenbarung: Auf einem Buch mit sieben Siegeln steht das Lamm mit rotem Heiligenschein und Kreuzstab innerhalb kreisförmig umschließender Bänder. Zu den Seiten verteilt sich die Inschrift „Kommet her zu mir alle, die ihr mühsehlig und beladen seid“.

Die Altarschranke, in dieser Form einer Erfindung von Franz Schwechten, stellte zur Bauzeit im evangelischen Kirchenbau eine Neuheit dar. Vorbilder sind in der Ikonostatis der Ostkirche, aber auch in den Chorschranken und Lettnern mittelalterlicher Kirchen zu suchen.

Textquelle: Wikipedia

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Informazioni

Sezione
Cartelle Sakralbauten
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Pubblicato
Lingua
Licenza

Exif

Fotocamera NIKON D800
Obiettivo ---
Diaframma 9
Tempo di esposizione 2.5
Distanza focale 12.0 mm
ISO 200

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