'Faces of India' - Der Indus in Ladakh
Ladakh ist ein sehr trockenes Gebiet (vergleichbar mit der Sahara), da die Hauptkette des Himalaya verhindert, dass die indischen Sommermonsune bis nach Ladakh durchdringen. Die kalten Winter sind nicht schneereich, jedoch sehr windig. Der Niederschlagsmangel wird durch Bewässerung ausgeglichen. Im Indus-Tal und genauso in den Nebentälern wurden fruchtbare Oasen geschaffen, die Getreide und Gemüse gedeihen lassen. Die Oasen sind häufig Eigentum von buddhistischenKlöstern und werden von diesen bewirtschaftet. Die Klöster sind für dortige Verhältnisse reich.
Der wichtigste Fluss in Ladakh ist der Indus. Er gibt der Region die Bedeutung als Knotenpunkt der Handelswege von Nordwest-Indien nach Tibet und nach Turkestan. Nur ein Teil der wichtigsten Verkehrswege ist asphaltiert.
In Ladakh gibt es außerhalb bewässerter Zonen kaum Baum oder Sträucher. Das Foto ist in der Nähe der ladakhischen Hauptstadt Leh (3500m) aufgenommen worden.
Jürgen Divina 16/03/2020 23:27
Atemberaubende Landschaft, sehr schön aufgenommen. Bis dahin sind wir leider nicht gekommen.Viele Grüße, Jürgen
Rondina 16/03/2020 17:19
diese interessante Landschaft in den wunderschoenen Farben hast du eindrucksvoll gezeigt - und beschrieben.liebeGruesseRondina
Andreas Pfanner 16/03/2020 8:04
Was für eine Landschaft, und das Licht!!!! Und deine Erklärung dazu ist super interessant, wozu noch die Glotze einschalten? Gucken, träumen, wundern.... ich liebe solche visuellen Ausflüge.Deine Aussage, diese Oasen wären menschlich geschaffen ist für uns Europäer kaum nachvollziehbar. Wie wertvoll muß Vegetation dort sein, so satt grün in dieser Felswüste.
Der Blick auf das Gebirge macht mich sprachlos, vorallem im Vergleich zur Klosteranlage.
Klasse Bild, ich bin wieder schwer beeindruckt.
Technisch oder gestalterisch kann ich dir keine konstruktive Meinung sagen, für mich ist alles in Ordnung.