Fjell in weiss
Skitour Femundmarka, Långfjället Naturreservat (Dalarna),
Anfang Januar 2008
Wir hatten eine stürmische Nacht im Zelt verbracht...
...bzw. hinter unserer Schneemauer war es gar nicht so stürmisch, so lange man nicht darüber hinweg blickte. Am folgenden Tag stürmte es ungebrochen weiter. Am Morgen hatten wir unsere Sachen bereits gepackt, nur unser Zelt muß noch abgebaut und eingepackt werden.
Man sieht, dass man nicht viel sieht, ein GPS-Gerät hat sich an diesem Tag als ein sehr nützliches Ding erwiesen. Der Vordermann orientiert sich nach dem GPS, der nachfolgende bleibt ihm dicht auf den Fersen. Der vorweg Gehende muß sich alle paar Schritte vergewissern, dass der Hintermann noch da ist, um sich nicht zu verlieren.
Ein Bild aus der Sparte "etwas abenteuerlich", wozu noch diese zählen:
Uli Pfahler 22/12/2008 11:25
Schlechtes Wetter gibt's nicht, nur zum Wetter unpassende Kleidung, bzw. Ausrüstung... ;-)Und so, wie ich Dich kennengelernt habe, war Deine Kleidung und Ausrüstung angepasst (gerade noch so, sonst wäre vielleicht doch der eine oder andere Zeh weg...)
Viele Grüße, Uli
Tore Straubhaar 20/12/2008 22:22
Hallo Mona,der Ofen ist mann oder frau selbst, und Federvieh in Tüten der Thermos.
Viele Grüße von Tore
M-o-n-a 20/12/2008 22:17
Ich habe mir gerade alles hier geschriebene und beschriebene mal durchgelesen. Aber da stand nirgends, überhaupt gar nichts von so was wie einem Ofen oder dergleichen. Ich kann mir nicht denken, dass man in dem Zelt ein Feuer anfachen kann. Gibt es etwa so kälteabweisende Kleidung?Die Bildserie ist richtig gut und packend beschrieben, eben Tore-like.
LG Mona
scanpics 20/12/2008 22:13
... au Backe - nur die Harten kommen in den Garten ... Respekt!!!Das wäre mir ein paar Nummern zu hart. Das Bild sieht echt genial aus, mit den bunten Farbklecksen mitten im Schneesturm!
LG, Christian
RonaldJ 20/12/2008 22:10
Hallo Tore!Alle Achung, dass Du hier noch den Nerv zu einem Foto hattest. Und mit diesem Foto lässt Du uns das alles hautnah miterleben bzw. nachempfinden.
Ein schönes Wochenende und 4. Advent wünscht Dir
Ronald
Briba 20/12/2008 21:20
dies gefällt mir noch besser als das andere, jetzt, wo ich vergleiche. denn dies ist realer und nahezu greifbar. dafür braucht es dieses "verstürmte" grau, ohne eine blitzaufhellung. brrrr, da sitz ich gut warm hier. aber es gehört eben alles zum leben: wärmender sonnenschein und bitterkalter sturm. ;-)lg brigitte
Annette He 20/12/2008 19:59
Uh, sieht nicht wirklich gemütlich aus. Meinen allergrößten Respekt vor Euch, daß Ihr das durchgezogen habt. Ich träume von solchen Touren, habe aber wohl nicht die Kondition und auch nicht die richtigen Kontakte für so was. Leider. Für mich wäre das DIE Erfüllung.LG Annette
Tore Straubhaar 20/12/2008 18:05
Hallo Peter,ja bestimmte Dinge sollte man dringend vermeiden, dazu zählt, das Zelt wegwehen zu lassen, fängt aber schon bei den Handschuhen an, die man nieeee verlieren sollte (auch Ersatz haben!).
Das Zelt, so wie es da steht, fliegt nicht weg. Was man aufgrund des Sturmes schon nicht sieht, ist die Schneemauer, der Wind geht über das Zelt hinweg. Das Zelt ist zusätzlich sehr fest in der Schneemauer verankert. Etwas kritisch ist nur das Einpacken des Zeltes. Die letzte wirklich sichere Verankerung des Zeltes darf erst gelöst werden, wenn das Zelt schon eingerollt und quasi im Packsack steckt.
Hier hätte es außerdem schon genug Schnee für eine Schneehöhle gegeben.
Viele Grüße von Tore
Peter Silje 20/12/2008 17:53
Das sieht gar nicht lustig aus.Wenn das Zelt wegfliegt, habt ihr schlechte Karten oder??
Und du findest Zeit für ein Foto, Hut ab.
Peter
Günter Rothen 20/12/2008 17:39
Das sieht ja mal nur kalt aus. Hatte zwar auch schon -31° C im Yukonwinter, aber zum Glück ohne Sturm.Schöne Weihnachten, Günter