Fotografischer Monolog 51
Januar 2012 Hamburg Wellingsbüttel
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Mein Name ist Wolfgang Michael Peter und der Wolf und ich bin Präsidentin der Vereinigten Staaten von Deutschland. Mein Mann hält mir den Rücken frei und absolviert auf Staatsempfängen das Damenprogramm. Wir sind eine ganz normale Familie und kommen aus einfachen Verhältnissen. Mein Vater war Braumeister und meine Mutter Fleischeinlage in einem Pichelsteiner Eintopf. Der wurde bei uns im Dorfkrug zu besonderen Anlässen serviert. Z.B. bei den Besuchen Willy Brandts 1966 und Ludwig Ehrhardts 1967 bei unserem Bürgermeister. Diese Ereignisse haben mich politisch entscheidend geprägt.
Bei der Volkssparkasse haben wir eine Doppelhaushälfte finanzieren lassen. In der anderen Hälfte wohnen meine Schwiegereltern mit denen wir seit deren Lottogewinn befreundet sind. Mein Schwiegervater hat mir einmal beim Tanken seine Kreditkarte ausgeliehen. Anschließend habe ich meinen Fahrer heimgefahren, weil ich den Wagen auch mal für mich haben wollte, damit der am Wochenende auch mal bewegt wird zu Sonntagsfahrten über die AVUS.
Es gehört zu meinen geheimen Leidenschaften lustige Botschaften auf Anrufbeantworterinnen von Zeitungsredakteuren zu sprechen und sie mit kleinen nicht ernst zu nehmenden Drohungen zu sackzipfeln. Nicht jeder dieser Kerle versteht meinen Humor. Eine Universität habe ich nie von innen gesehen. Meinen Doktortitel habe ich in bar mit ehrlich erworbenem Geld bezahlt und die Scans der Quittungen werden lückenlos im Internet erscheinen. Ich denke, so etwas hat es in der Geschichte des Landes noch nie gegeben.
Zum Privatleben meines Mannes möchte ich nichts sagen. Es ist mir eben auch schlicht und ergreifend unbekannt.
Ihre Frau Dr. Wolf
14. Januar 2012
laura fogazza 18/01/2012 15:48
+++laura
marie-antoinettesgiraffenhals 15/01/2012 22:34
das blättchen wendet sich.Andreas Schaarschmidt 14/01/2012 22:07
bin ich froh, dass ich nicht bekannt bin.fortsetzung folgt in der bild und ist ab sofort im handel
(ihr schnarchnasen) ..:)))
Zwei AnSichten 14/01/2012 19:28
der Text ... grööööhl !lg Ingrid
jbw 14/01/2012 19:25
Tja...wie schaffen die das nur, immer solch eine arrogante Überheblichkeit zur Schau zu tragen,obwohl sie sich doch selber dauernd ans Bein pinkeln...harry k. 14/01/2012 19:25
die brutalsmögliche wahrheitThomas H. L. 14/01/2012 19:20
Da geht es den Menschen wie den Leuten ...