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sharie


Premium (World), Hagen

Frau Gimpel

Meine allererste Aufnahme von einer Gimpeldame. Das Pärchen hatte sich gestern Nachmittag, in dem Ahorn vor unserem Wohnzimmerfenster eingefunden und bediente sich an den noch verbliebenen Ahornhubschraubern.
Aufgenommen durch die Scheibe und leider ein wenig verrauscht und unscharf.

Im Jahr 1758 bezeichnete Carl von Linné den Gimpel als Loxia pyrrhula. Der Name Gimpel leitet sich vom bayrisch-österreichischen Wort gumpen (hüpfen) ab. Er wird metaphorisch oft auf einen Leichtgläubigen angewandt, da sich der Vogel früher durch Nachahmung des weichen Stimmfühlungsrufes oder durch einen schon erbeuteten Lockvogel leicht fangen ließ.
Die Bezeichnung Dompfaff resultiert daraus, dass die kompakte, behäbige Gestalt mit dem roten Gewand und der schwarzen Kappe von manchen Leuten mit einem Domherren assoziiert wurde. Weitere Namen lauten Blutfink, Rotgimpel, Rotfink, Rotvogel, Pollenbeißer (Knospenbeißer), Gücker und Goll. In Ostwestfalen wird der Blutfink Bleotfinken, im Bergischen Land Blautfink oder Blotfink und bei Erkelenz Blootvenk genannt. In Rheinberg lautet eine Redensart: „Dän ös schtols wi ene Gempel.“ In Großbritannien wird der Gimpel als Bullfinch (Bullenfink) bezeichnet.
Quelle: Wikipedia

Herr  Gimpel
Herr Gimpel
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