"Füssen Tour 16 Schloss Hohenschwangau"
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Fortsetzung
Erstmals wurde das Schloss im 12. Jahrhundert als Burg Schwanstein erwähnt, als Sitz der Edlen vom Schwangau.
In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzer, die Burg verfiel, wurde neu aufgebaut und wieder zerstört.
Im Jahr 1832 erwarb König Maximilian II. (damals noch Kronprinz Maximilian) die Ruine und ließ sie von dem Architektur- und Theatermaler Domenico Quaglio (1787-1837) im Stil der Neugotik umbauen (bis 1837). Bezeichnenderweise machte der König den Maler Quaglio zum Oberbauleiter und ordnete ihm den Architekten Georg Friedrich Ziebland nur bei. Der im praktischen Bauwesen unerfahrene Quaglio verausgabte sich derart, dass er kurz vor Vollendung des Baus starb. Fortgeführt wurden die Arbeiten durch den Münchner Architekten Joseph Daniel Ohlmüller. Die Ausmalung der Räume erfolgte nach Entwürfen von Moritz von Schwind.
In diesem Zustand hat sich das Schloss bis heute erhalten.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurden dann die Namen der Burgen Schwanstein und Vorder- und Hinterhohenschwangau vertauscht, aus ersterem wurde Hohenschwangau, aus letzterem Neuschwanstein.
Das Schloss diente der königlichen Familie als Sommerresidenz und war die Kinderstube Ludwigs II.
Seine Mutter Marie von Bayern (1825-1889) lebte nach dem Tod ihres Sohnes noch fast drei Jahre in Schloss Hohenschwangau, bevor sie dort verstarb. Adalbert von Bayern zog sich 1941 nach Schloss Hohenschwangau zurück, nachdem er durch den sogenannten Prinzenerlass als "wehrunwürdig" aus der Wehrmacht ausgeschieden war.
Die Inneneinrichtung aus der Biedermeierzeit ist unverändert erhalten.
Der heutige Eigentümer des Schlosses ist der Wittelsbacher Ausgleichsfonds.
Am frühen Morgen des 6. November 2005 ereignete sich im Schloss ein Einbruch. Dabei brachen Unbekannte die Ausgangstüre auf und gelangten über die Dienerschaftstreppe ins Billardzimmer im ersten Stockwerk. Dort entwendeten sie aus drei Vitrinen zirka 100 Orden. Sie gehören zu einer Dauerausstellung verschiedenster Orden und Ehrenabzeichen der Wittelsbacher Familie. Der Schaden wird auf mehrere 10.000 Euro geschätzt.
Obwohl unmittelbar nach dem gewaltsamen Eindringen der Einbrecher Alarm ausgelöst wurde, konnten die Täter nicht gestellt werden.
Im Talboden an der Nordseite unterhalb des Schlosses befindet sich der ursprünglich zum Schloss gehörende Schwanseepark, der leider heute stark zugewachsen ist. Der Park wurde angelegt nach Plänen von Peter Joseph Lenné.
Schloss Hohenschwangau mit Alpsee (links) und Schwanseepark (rechts).
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InStylePhoto 17/03/2010 21:00
einfach wunderbar präsentiert.sehr gelungen die Ansicht.L.G.Sanne
Marianne Hüsch 17/03/2010 20:54
KLASSE AufnahmeStimmt alles
+++++++++++++++
lg Marianne
HP. 16/03/2010 20:12
Kenne ich ebenfalls schon von einer Besichtigung her.Toll.
Hab diesen Teil aber gar nicht mehr so in Erinnerung.
lg Herbert
secret world 16/03/2010 18:28
Wunderbare Aufnahme und eine sehr schöne Beschreibung.Klasse!
LG Jörg
Andrea Rademacher 16/03/2010 18:09
ich mag so alte Gemäuerist bestimmt eine Reise wert
schön festgehalten
LG Andrea
Angela Sp. 16/03/2010 17:38
Imposant so aus der Nähe.LG Angela
. christine frick . 16/03/2010 16:55
Imposant !LG Christine
Uwe Einig 16/03/2010 15:55
Auch aus dieser etwas näheren Einstellung ein imposantes Gebäude! Sehr gute Aufnahme!Sabine Rogner 16/03/2010 15:41
na da war ich doch schon, wirklich ein schönes Schloß.lg
Bine
Stollberger-Bildermacher 16/03/2010 15:17
Eine feine Burg und dann noch mit einer sehr guten Beschreibung :)lg Kai
lightning 16/03/2010 14:43
Ganz mächtig trohnt die Burg auf dem Hügel ... das wird durch die Perspektive sehr schön betont :-)LG uTe
AliceWonderland 16/03/2010 14:33
Märchenhaft schön, und Deine Geschichte dazu ist sehr lesenswert.War eine interessante, facettenreiche Familie.
LG Alice
Olaf Schober 16/03/2010 14:26
das kenn ich vom Sommer - mit 4 millionen Touristen :-)Birgit Simone 16/03/2010 13:40
Gefällt mir sehr sehr gut!!Lg Birgit
Sonja So. 16/03/2010 13:40
Super Qualität!LG Sonja