Da gebe ich dir durchaus recht, aber ich wollte das "Ahnen" beim Betrachter auslösen. Etwas mehr Helligkeit führt manchmal zur Ernüchterung. Ansichtsache eben.
Gruß Tiefstrahler
Ja ich arbeite oft an der Grenze von Erkennen und Ahnen. Ich denke auch daß man im "Ahnen"-bereich auch etwas transportieren kann. Leider können nicht viele der Seher erklären, was sie beim Betrachten meiner Arbeiten ahnen.
Sich beim Ablichten und Bearbeiten in Grenzbereiche zu begeben, finde ich interessant, weil der Interpretation so Tür und Tor geöffnet wird. Man macht damit Angebote, sich das Bild "anzueignen" . Wie und was man damit macht, ist dann nicht die Sache des Autors. Wenn beide, Autor und Betrachter, dabei irgendwie eine Übereinstimmung finden, dann ist es etwas Besonderes, Erfreuliches. Und wenn nicht, dann ist es vielleicht Anlass für den Autor, Anregung zu finden, sein Herangehen zu überdenken oder das Geschaffene neu zu sehen.
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Wiso 05/02/2024 21:31
hier würde ich mir etwas mehr Helligkeit wünschen, das Betrachten ist mehr ein Ahnen als ein Sehen