Glück Auf...
In Unseburg wurde bis in die vergangenen 60er Jahre Braunkohle abgebaut. Die Braunkohle, welche in Tiefen zwischen 30 und 60m unter der Bodenoberfläche anstand, wurde im Tiefbau gewonnen. Dabei wurde sie in sogenannten "Brüchen" abgebaut. Diese konnten bis zu Wohnzimmergröße erreichen. Um nicht einzustürzen, wurden diese Abbaustellen mit Hölzern, den "Stempeln" und "Kappen" abgestützt. War ein "Bruch" bis zur beabsichtigten Größe leergefördert wurde er "geschlagen, indem dann die Stützhölzer entfernt wurden. Die ihren Stützen beraubten Erdmassen des Deckengebirges stürzten meist zusammen und der Bergmann sprach dann von einem "gegangenen Bruch". An der Erdoberfläche entstanden dann jeweils tiefe Trichter. Entsprechend der Menge der "Brüche" in den Abbaubereichen entstanden so große Bruchfelder, welche die Landschaft in und um Unseburg heute prägen...
Das Bild entstand beim 4. viruellen Freitagstreff der SLNF mit dem Thema Denkmäler und alte Gebäude.
Stephan Tijink 23/04/2020 9:43
:-))homwico 13/04/2020 18:24
Man könnte das Ganze auch für ein überdimensionales Fußballfeld mit Flutlicht halten. "Spielfeld Erde".Der Rasen ist ein wenig überholungsbedürftig, aber sonst.......LG homwico
Klaus Degen 13/04/2020 12:59
Die tiefen Trichter konnte man noch lange an der Kamplake sehen, bis das Gelände total überflutet wurde...lg Klaus
Olly A. 13/04/2020 12:33
Voll gut.. würde mich mal interessieren wie du das machst..Hartmut Evert 13/04/2020 10:10
Das ist schon ein starker Blick , die Lore ist klasse zu erkennen und ein klasse Dokumentation, das wußte ich auch noch nicht mal so genau.LG Hartmut
The Wanderers 13/04/2020 9:03
Hi Thomas **Ähnlich meiner Heimatstadt, Silberbergwerk die Binge im Erzgebirge. Leider kann ich davon keinen Planeten machen.Gruss Eberhard