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Gnadenbild unser lieben Frau vom Himmelreich / Auf einer Pfarrwallfahrt

Gnadenbild unser lieben Frau vom Himmelreich / Auf einer Pfarrwallfahrt

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Jackpanama


Premium (World), Bottrop

Gnadenbild unser lieben Frau vom Himmelreich / Auf einer Pfarrwallfahrt

Auf Pfarrwallfahrt mit der Gemeinde Hl. Familie, Grafenwald
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Gnadenbild unser lieben Frau vom Himmelreich

Das Gnadenbild wird dem 11. Jahrhundert zugerechnet und ist in seinen ältesten Teilen aus Zedernholz. Im Lauf der Jahrhunderte wurde es oft überarbeitet und mit Teilen aus Lindenholz ergänzt. Die 70 cm hohe Holzplastik stellt Maria als Königin auf dem Thron sitzend dar. Jesus sitzt auf ihrem Schoß, in der rechten Hand ein Zepter. Maria und Jesus tragen Kronen. Eine Silberkapsel im Kopf des Gnadenbildes enthält Stoffstücke eines Marienkleides und ein Fingerglied. Es war ein alter Brauch, dass die Frauen der Patronatsfamilien Stryck, von Padeford, von Gendt und von Krebs dem Gnadenbild ihr Brautkleid schenkten.
Bischof Johann Georg Müller von Münster ordnete 1860 die Polychromierung an. Am 18. Oktober 1864 wurden der vorhandene Schmuck der Madonna und alle Votivgaben gestohlen. Die heutigen Goldkronen
stammen vom Ende des 19. Jahrhunderts.
Das Gnadenbild hatte in den ersten Jahrhunderten auf der linken Seite des Hochaltares in der Pfarrkirche seinen Platz. Im Jahr 1790 ließ es der Pfarrer Theodor Engelbert Benölken auf den Hochaltar setzen. 1844 erhielt das Gnadenbild seinen ständigen Aufbewahrungsort in der Kapelle. Früher war es nur an den großen Wallfahrtstagen dorthin gebracht worden.
Die Gnadenkapelle hat das Patrozinium Maria Königin. Die erste Gnadenkapelle wurde um 1300 erbaut. Sie hat wahrscheinlich die Form eines offenen Heiligenhäuschens gehabt. In einem Visitationsprotokoll von 1616 steht, dass die Kapelle in schlechtem Zustand sei. Im 30jährigen Krieg wurde die Kapelle zerstört. Im Jahr 1654 wurde mit dem Neubau einer Kapelle begonnen, einem Fachwerkbau, der auf halber Höhe nach allen Zeiten offen war. Der Neubau wurde besonders gefördert von Christoph Bernhard von Galen, Fürstbischof von Münster. Er stiftete zum Gnadenbild zwei Leuchter, die noch heute vorhanden sind. Die jetzige Gnadenkapelle wurde 1843/1844 nach dem Vorbild der Kevelaerer Kapelle errichtet, ein Sechseck mit Haubendach und Laterne. 1851 wurde eine Glocke aufgezogen. Im Jahr 1951 wurde die Kapelle um den Choranbau verlängert. Ende des 20. Jahrhunderts entstand der Anbau einer Kerzenkapelle.
Im Inneren wird der Blick von dem Barockaltar aus dem 17. Jahrhundert gefangen genommen, in dem das Gnadenbild gezeigt wird.. Er stammt wahrscheinlich aus dem Zisterzienserkloster Klein Burlo, welches zwischen Eggerode und Darfeld lag und 1804 säkularisiert wurde. Der Kronleuchter ist ein Geschenk der Familie Schulze Eggenrodde. Bedeutend für die Aussöhnung zwischen Niederländern und Deutschen nach dem 2. Weltkrieg ist die Figur des Hl. Petrus Canisius, die von niederländischen Christen gestiftet wurde.
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http://www.wallfahrt-eggerode.de/?seite=wallfahrt

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Informazioni

Sezione
Cartelle Sakral
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Pubblicato
Lingua
Licenza

Exif

Fotocamera Canon EOS 1000D
Obiettivo ---
Diaframma 4.5
Tempo di esposizione 1/50
Distanza focale 18.0 mm
ISO 1600

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