GUSTAV KLIMT
Gustav Klimt im Kunsthistorischen Museum
14. Februar bis 6. Mai 2012
Anlässlich der 150. Wiederkehr des Geburtstages von Gustav Klimt am 14. Juli 2012 zeigt das Kunsthistorische Museum eine Sonderausstellung rund um die bedeutenden Wandgemälde, die der berühmte Maler und Zeichner für das große Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums entworfen und selbst ausgeführt hat.
1890, ein Jahr vor der Eröffnung des neu errichteten Hofmuseums für die „Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses“, erhielten Gustav Klimt, sein jüngerer Bruder Ernst sowie ihr gemeinsamer Studienkollege und – freund Franz Matsch, die sich gemeinsam zur so genannte „Maler-Compagnie“ zusammengeschlossen hatten, den Auftrag des Hofbau Comités zur Erstellung eines malerischen Zyklus, in dem
sie bedeutende Stilepochen der europäischen Kunst – das Alte Ägypten sowie die griechische und die römische Antike – den Besuchern nahebringen sollten. Dieser großartige Bildzyklus befindet sich eingebettet in die Säulen- und Arkadenarchitektur in einer Höhe von über 12 Metern über der Eingangshalle des Museums.
Zum ersten Mal wird es möglich sein, Klimts Gemälde an der Nordwand des Stiegenhauses aus der Nähe zu betrachten. Dazu wird für die Dauer der Ausstellung eine Brücke über die gesamte Breite des Stiegenhauses gespannt. Zusätzlich wird in einer Sonderausstellung im Saal VIII die Entstehungsgeschichte dieses Zyklus dargestellt, der zu den Schlüsselwerken in Klimts weltberühmtem Œuvre um 1900 und danach zählt. Dabei wird besonderer Nachdruck auf die „Ringstraßenperiode“ Gustav Klimts gelegt.
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Wolfgang Weninger 24/02/2012 11:09
absolut beeindruckend und beste Werbung für das KHMServus, Wolfgang
† Rupert Joseph 24/02/2012 9:10
Sehr interessante Beschreibung und schoen präsentiert.Lg. Rupert