Huch, was ist denn das? Ein Papagei in meinem Garten!
Wer kennt diese Papageienart?
Vielen Dank für die Antwort an Barbara Göbel und Robert Gier
Es handelt sich hier offensichtlich um den Alexandersittich!
Aus Wikipedia (weitere 6 Weblinks zum Thema und zu weiteren Fotos) konnte ich nun folgende Erklärung fischen:
Der Alexandersittich (Psittacula eupatria), oft auch Großer Alexandersittich genannt, (im Gegensatz zum Kleinen Alexandersittich, dem Halsbandsittich) ist eine in Asien verbreite Papageienart aus der Gattung der Edelsittiche. In Deutschland existieren zwei Populationen, die auf Tiere in Gefangenschaft zurückgehen, aber noch keine etablierten Neozoen sind.
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Verbreitung
* 2 Äußere Merkmale
* 3 Verhalten
* 4 Unterarten und Mutationen
* 5 Quellen
* 6 Weblinks
Verbreitung [Bearbeiten]
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Großen Alexandersittichs reicht von Afghanistan und Pakistan über Indien, Birma und Thailand bis Laos, Kambodscha und Vietnam. Außerdem besiedelt er Sri Lanka und die Andamanen.
Kleinere Bestände sind als Neubürger auch in Deutschland zu finden, etwa in Wiesbaden, Mainz oder Köln.
Äußere Merkmale [Bearbeiten]
Der Große Alexanderstittich wird mit 48 bis 62 cm erheblich größer als die übrigen Edelsittiche. Er hat ein überwiegend grünes Gefieder.
Um den Hals hat er ein vorne schwarzes, hinten rosafarbenes Band. Auf den Schultern sitzt ein braunroter Fleck. Die Schwanzfedern sind blaugrün und enden in gelben Spitzen. Auffallend ist der rote Schnabel. Die Augen sind blassgelb, die Füße graugrün. Das Weibchen ist wie das Männchen gefärbt, hat aber kein Halsband. Auch Farbmutanten sind bekannt[1].
Verhalten [Bearbeiten]
Der Große Alexandersittich bewohnt Wälder und aufgelockerte Kulturlandschaften, wo er in Schwärmen umherstreift um nach Getreide, Nüssen, Samen und Früchten zu suchen. Abends kommen die einzelnen Gruppen auf ihren Schlafbäumen zusammen. Morgens fliegen sie wieder in alle Richtungen davon.
In die oft selbstgefertigten Bruthöhlen legen die Tiere zwei bis vier Eier. Nach 20 bis 25 Tage schlüpfen die Jungen, die von beiden Eltern gefüttert werden. Sie verlassen das Nest, wenn sie etwa sechs Wochen alt sind.
Unterarten und Mutationen [Bearbeiten]
Der Große Alexandersittich kommt in mehreren Unterarten vor. Außerdem sind Farbmutationen aufgetreten, die bei Züchtern und Haltern beliebt sind. Es gibt bisher die Farben weiß, gelb und blau.
Quellen [Bearbeiten]
1. ↑ Drei Alexandersittichmutationen
Weblinks [Bearbeiten]
Commons Commons: Alexandersittich – Bilder, Videos und Audiodateien
* Psittacula eupatria in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: BirdLife International, 2004. Version vom 5. Mai 2006
* Videos zu Psittacula eupatria in der Internet Bird Collection
* Edelsittich Lexikon
* Beschreibung und Fotos
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Alexandersittich
“
Kategorien: Eigentliche Papageien | Neobiota
Peter J. Winter 11/12/2008 12:27
Danke für die Aufklärung! Ich schau in Wikipedia nach. Falls ich fündig werde, werde ich die Information als Anhang meinem Bild beifügen.