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Ich

Kloster Maulbronn, 09.11.2007

(Canon 400 D, f/5,6 bei 24 mm, 1/20 s, Bearbeitung: Adobe Photoshop 7.0, Tonwertkorrektur, Umwandlung in Grautöne, Rahmen)

Diese Bildidee entstand, nachdem ich Sabines (Camy) Bild "Gefangen" zum Thema Einsamkeit sah und es könnte deshalb vielleicht auch ein Korrespondenzbild sein:


Herzlichen Dank auch an Eckhard Meineke für den Hinweis auf den Artikel "Einsamkeit" im "Stern" (Nr. 51, 2007) unter meinem Bild "Was bleibt":

Was bleibt  (Hommage à Jan Peter Tripp)
Was bleibt (Hommage à Jan Peter Tripp)
Kerstin Stolzenburg

Commenti 43

  • Holger Werner 27/02/2017 17:26

    Sehr schön wie die Helligkeitswerte abgestuft sind und sich auch klare Abgrenzungen bilden. ICH bin auf dem Weg nach oben?
    Grüße
  • ulrike krampitz 23/04/2015 21:05

    the ego- illusion! starkes bild! lg ullika
  • Udo Ludo 28/12/2009 22:35

    I G H: Internationaler Gerichthof
  • Kerstin Stolzenburg 28/12/2007 19:44

    Lieber Erich,
    vielen Dank. Dieser Spruch hat zur "Abrundung" des Bildes einfach noch gefehlt - oder zu weiteren Denkanstößen. Ich bin selbst gar nicht darauf gekommen, ihn anzufügen.

    Grüße. Kerstin
  • erich w. 28/12/2007 18:04

    ego
    oder cogito ergo sum
    lg.e
  • Hanne L. 20/12/2007 17:32

    Dein tiefgründiges Foto spricht mich sehr an, berührt mich. Auch ICH ertrappe mich immer wieder 'ICH' zu sagen, aber 'WIR' zu denken und zu meinen - werde daran arbeiten ...
    Eine wunderbare Arbeit!
    Liebe Grüße, Hanne
  • Arnd U. B. 20/12/2007 6:01

    Dieses "ego alter" wird vielleicht Generationen überleben. LG Arnd
  • OIWEIDRAWIG 19/12/2007 18:41

    einfach nur schön,..... gefällt !!!!!!
  • Walter Zeis 19/12/2007 15:17

    Wieder so ein (an)"sprechendes" Bild!!
    LG Walter
  • Norbert REN 19/12/2007 12:24

    Hier fühle ICH mich angesprochen.......
    Da sind die einen, die Egoisten, denen das ICH die Hauptsache ist.
    Da sind aber auch die anderen, die sich für andere einsetzen, und dabei ihr eigenes ICH zurückdrängen.
    Dabei fällt mir ein, ich sollte mal wider an MICH denken.
    LG. Norbert
  • Andreas Denhoff 19/12/2007 10:58

    Mit Gewichtung meine ich eher, das in Stein gemeißelte ist mit zeitlich viel größerem Aufwand verbunden. Der "Macher" musste mehr Energie aufbringen, um mit seinem Wort zu kommunizieren. Die Gefahr, erwischt zu werden ist ungleich größer, als bei den Sprayern oder dem "WIR" von Eckhard, welches wir hier in der Korrespondenz auch nicht vergessen sollten.
    Gruß Andreas
  • Kerstin Stolzenburg 19/12/2007 10:00

    Lieber Andreas, nein, ich würde die beiden "Zeichen", sowohl das "ICH" als auch das "na du!" gar nicht in Bezug auf eine Wertigkeit oder Gewichtung gegenüberstellen wollen. Beide sind eigenständig, haben ihre eigene Aussage und damit auch ihre eigene Berechtigung. Und das in Stein geritzte Wort dürfte mit den heutigen technischen Möglichkeiten ebenso schnell und spurlos zu beseitigen sein wie das gesprühte oder gemalte Wort, denke ich.
    Was sie verbindet, ist das, was Du beschreibst, nämlich der Versuch einer Kommunikation mit einem unbekannten Gegenüber. Und das ist doch sehr viel. Daraus ergeben sich doch erst die Überlegungen, Geschichten und Diskussionen. Und meine Anmerkung zu Deinem Bild war auch nur eine erste Überlegung meinerseits.
    Ganz wesentlich ist, die beiden Bilder machen uns die Freude, Korrespondenzbilder zu sein.
    Dass Du das gesehen hast, dafür danke ich Dir sehr.
    Grüße. Kerstin
  • Andreas Denhoff 19/12/2007 9:21

    Natürlich ist dein "Ich" mit einer viel höheren Tragkraft in Stein geritzt und kann zur Beseitigung nicht einfach übergepinselt werden wie mein "na du!".Auch der Ort des Geschehens hat für eine Deutung, die hier ja schon ausgiebig beschrieben wurde, eine ganz andere Gewichtung, beides aber sicherlich der Versuch einer Kommunikation mit dem Unbekannten Gegenüber.
    Gruß Andreas
  • Kerstin Stolzenburg 18/12/2007 22:25

    Lieber Andreas, ich habe unter Deinem Bild geantwortet.
    Grüße. Kerstin
  • Andreas Denhoff 18/12/2007 15:13

    Mein Kommentar kommt in Bildform, geschrieben ist schon soviel gutes und treffendes.
    Gruß Andreas