Ich war gestern an ihrem Stand in Stade...
im vergangenen Jahr starben dreißig von ihnen im Einsatz, sie operieren im Licht einer Tachenlampe, noch können sie Medikamte bezahlen, bei sich haben...es gibt Menschen, die spenden, sie sind keine staatliche Einrichtung, müssen unabhängig bleiben, können sich nicht nach Vorchriften richten, denn dann können sie nicht mehr hlfen.
Ich habe mich mit einem Mann an dem Stand unterhalten, durften ihn auch fotografieren...wir haben auch darüber gesprochen, dasß es Länder gibt, in denen Männer, Brüder, Väter sich das Recht nehmen, die Frauen mit Säure zu entstellen, ihnen das Gesicht zu nehmen, oft auch das Augenlicht...Ärzte aus diesem Kreis versuchen dann, ihnen zu helfen...manchmal gelingt es.
Wir leben wie auf einer Insel der Glückseligen, sorglos, wollen nicht wissen,wie klein die Welt geworden ist.
Saulgau 21/08/2021 11:00
Meine ehemalige Kollegin und Freundin, Frau Dr. Verona Carstens, hatte sich zu Lebzeiten für die „Natur und Medizin“ eingesetzt. Es war mir eine große Freude, dass ich sie dabei begleitend unterstützen durfte.Dieses humane, selbstlose Schaffen sehe ich bei den „Ärzten ohne Grenzen“ mindestens genau so.
Prost Marlies 23/06/2017 6:43
ein sehr berührendes Foto. Vielen Dank für den sehr informativen, wichtigen Text!LG Marlies