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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Mariä Himmelfahrt Sammarei in Ortenburg ***

Nikon D 850 / Sigma 12-24@ 18 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 1/13 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf grosser Fototour in Bayern Andreas Liwinskas

 Klosterkirche St. Lambert Seeon Seebruck
Klosterkirche St. Lambert Seeon Seebruck
Andreas Liwinskas
 Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Andreas Liwinskas
Mein "Blick zur Orgel" in der  Klosterkirche St.Mauritius Niederalteich
Mein "Blick zur Orgel" in der Klosterkirche St.Mauritius Niederalteich
Andreas Liwinskas


Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Sammarei, einem Ortsteil von Ortenburg im Landkreis Passau (Bayern). Die katholische Kirchengemeinde gehört zum Bistum Passau. Die Kirche ist in der Bevölkerung auch unter den Beinamen Niederbayerische Wieskirche, das bayerische Assisi und das deutsche Loreto bekannt

Der Name Sammarei leitet sich von dem im Volksmund abgewandelten Sancta Maria ab. In einer Besitzbeschreibung des Zisterzienserklosters Aldersbach ist für 1296 der Kauf eines praedium sanctae Mariae erwähnt. Am Rande findet sich die Bemerkung datz sant marein. 1381 ist urkundlich erwähnt, dass der Hof ze Sandmarein als Pfand des Klosters Aldersbach dem Ritter Schweiker III. des Tuschl gegeben wurde. Diese beiden frühen Nennungen lassen den Schluss zu, dass hier seit dem Mittelalter eine bescheidene Kapelle zur Marienverehrung gestanden hat. Der Abt Michael Kirchberger legte am 1. April 1629 den Grundstein zur neuen Kirche, die Bauleitung oblag dem Maurermeister Isaak Bader. Der Regensburger Weihbischof Otto Heinrich weihte das Gotteshaus am 21./22. September 1631, die Erlaubnis dazu gab der Bistumsverwalter Marquard von Schwend aus Passau.

Die ursprüngliche Kapelle aus der Zeit vor 1619 (eine Kapelle wurde schon 1521 erwähnt) ist erhalten, um diese Kapelle baute Isaak Bader die heutige barocke Kirche. Etwa 1300 Votivbilder sind im Umgang um die Kapelle zu sehen, die sich hinter der Altarwand befindet. Diese Gnadenkapelle ist über zwei Durchgänge unter den Flügeln des Hochaltares erschlossen. Der Saalbau mit Polygonalchor und Fassadenturm ist im Inneren lichtdurchflutet. Die fünfteilige Altarwand schließt den Raum am Chorbogen über die gesamte Breite ab. Der Chor ist somit ein gesonderter Raum mit der Gnadenkapelle in der Mitte. Das Tonnengewölbe ruht über Gesimskapitälen, diese setzen sich nach unten in Pilastern fort und gliedern den Raum in vier Joche. Die Wände sind durch hochgezogene Fenster gegliedert, die Orgelempore wird von zwei Steinsäulen getragen. Die bei einer Renovierung im Jahr 1892 angebrachte Farbtönung mit Marmorierung entfernte die Firma Zunhamer 1978 und ersetzte sie durch die ursprünglich gegebene Farbigkeit des Innenraumes

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