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Impressions of Dublin - Motiv vom Weltenbummler - Archiv

Impressions of Dublin - Motiv vom Weltenbummler - Archiv

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K.-H.Schulz


Premium (Pro), Göppingen

Impressions of Dublin - Motiv vom Weltenbummler - Archiv

Dublin [?d?bl?n], lokal auch [d?b?l?n], irisch Baile Átha Cliath [?balj???kjlji?] oder [?bjlj???kjlji?], ist die Hauptstadt, der Regierungssitz und die größte Stadt der Republik Irland. Die Großstadt liegt an der Ostküste der Insel Irland an der Mündung des Flusses Liffey in die Dublin Bay. Dublin lieg
Die Geschichte Irlands beginnt mit der Besiedlung etwa 7000 v. Chr. Keltische Einwanderer brachten etwa ab 300 v. Chr., am Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit, keltische Sprache und Kultur auf die Insel.

Im Römischen Reich war die Insel Irland unter dem Namen Hibernia bekannt. Im Laufe der Geschichte gab es eine Reihe von Königreichen und Fürstentümern in Irland. Der Christianisierung Anfang des 5. Jahrhunderts durch Sklaven aus der bis etwa 410 römischen Provinz Britannien, unter ihnen auch der heutige Nationalheilige Patrick von Irland, folgte die erste irische Blütezeit, in der unzählige Klostersiedlungen (u. a. mit den berühmten Rundtürmen) entstanden; diese wurde ab etwa 800 durch die Beutezüge der Wikinger unterbrochen bzw. beendet.

Es folgte im Jahre 1169 die Eroberung durch die Normannen, die eine fortgesetzte Dominanz Englands über Irland einläutete. Anglo-Normannen konfiszierten den Landbesitz der Iren und vertrieben sie in den weniger fruchtbaren Westen der Insel. Ab etwa 1600 wurden von der englischen Krone im Nordosten der Insel anglikanische und presbyterianische Siedler aus England und Schottland angesiedelt. Diese sogenannte Plantation war die Wurzel eines Jahrhunderte schwelenden ethno-religiösen Konflikts, besonders schwer und fortdauernd in Nordirland, dem Siedlungsschwerpunkt.

Die Politik der britischen Großgrundbesitzer in Irland führte zusammen mit der Kartoffelfäule zur Hungersnot von 1845–1849. Bis zu 1,5 Millionen Iren verhungerten, und viele wanderten in die USA aus. Britische Behörden verschleppten bewusst Maßnahmen zur Eindämmung der Hungersnot.[22] Diese spielt eine bedeutende Rolle in der historischen Entwicklung anti-britischer Ressentiments. Die Vorwürfe der irischen Bevölkerung reichen hierbei von verantwortungsloser Untätigkeit bis hin zu systematischem Genozid. Diese strittige historische Debatte kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Besonders zulasten der britischen Kolonialherren geht hierbei das Argument, dass Irland während der gesamten Hungersnot durchgehend Nettoexporteur von Lebensmitteln blieb und kein Exportstopp verhängt wurde, um die Lebensmittelpreise in Irland zu drücken.[23] Des Weiteren werden die überwiegend um 1700 erlassenen Penal Laws als Vorbedingung für die Entwicklung der prekären Lage der Iren angesehen. Diese die katholische irische Bevölkerung diskriminierenden Gesetze umfassten u. a.: Das Verbot der Ausübung öffentlicher Ämter, die Vorenthaltung des aktiven Wahlrechts, die Verwehrung des Zugangs zu höherer Bildung, die Untersagung des dauerhaften Erwerbs oder der Pacht von Grundbesitz und eine Einschränkung des Vermögenserwerbs.

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