Jährling im Getreidefeld
Ich bin auf dem Dorfe aufgewachsen und meine Spielgefährten waren Rebhühner und Rehe. Die Rebhühner haben wir in Deutschland mittlerweile fast ausgerottet. Aufgrund des niedrigen Niveaus der Jagd, das heutzutage von der Habgier nach Trophäen geprägt wird, droht den Rehen ein ähnliches Schicksal. Die Erlebnisse meiner Kindheit lassen mich aber auch heute noch an jedem Reh und an jedem Rebhuhn anhalten. Diese Tiere zu beobachten, ist für mich Freude, Genuss und Erfüllung. Und manchmal lassen sie sich sogar fotografieren.
Nobse 64 23/06/2024 16:16
Immer wieder das schöne Licht in deinen Fotos, stark!!!!!!LG Norbert
Quentin Wolfi 16/06/2024 13:14
wunderschön und berührendalfons klatt 14/06/2024 17:56
hieine feine begegung+in dem lichte
ps
deine spielgefährten kenne ich aus diversen beggenungen
in meiner kindheit. da gab s noch reichlich hamster, rebhühner ec...
heute findet man in den reinen raps- bzw maisäckern doch kein lebe-
wesen mehr. alles platt gemacht. glyphosat läßt grüßen.
meine eltern hatten mal einen landwirtschaftl. (nebenerwerbs)-betrieb
da gabs auf dem acker die ein oder andere witzige begenung
bg
Isabelle Eichenberger 13/06/2024 21:48
Eine zauberhaft schöne Aufnahme, gefällt mir sehr. Lg isaErnst Plüss 13/06/2024 13:23
Das herrliche Licht und die vereinzelten Mohnblumen geben dem Bock eine wunderbare Bühne. Eine wunderbares Foto.LG ernst
Zina Heg 13/06/2024 11:36
Ui, wie schön!! Ja, so viel ist verloren gegangen - umso schöner ist es, dein Bild zu betrachten. Das Licht und dieser direkte Blick sind traumhaft!LG, Zina
Brigitte Semke 13/06/2024 11:19
Tolles Licht und klasse Gestaltung !LG Brigitte
Heike A. 13/06/2024 8:59
Das Foto ist sehr schön und der Text dazu gefällt mir auch. LGKarin und Axel Beck 13/06/2024 7:15
Deinen Worten kann ich nur voll und ganz zustimmen!Die Aufnahme ist mit dem Bildaufbau und der Lichtstimmung wunderschön.
LG
Karin und Axel
Annette He 13/06/2024 5:45
Er schaut Dich direkt an, ein tolles Bild. Bei uns gibt es noch jede Menge von ihnen. Manchmal stehen sie in meinem Garten und fressen die Blumen. Sei es ihnen gegönnt.Gruß,
Annette
Andreas Kögler 12/06/2024 23:26
manchmal ....,wenn man es darauf anlegt vielleicht öfters ... ;-)
Irgendwie muß ich hier naturgemäß an ein "Weizenbock" denken .... :-))
Die Tupfer der Mohnblüten, egal wie sie auch entstanden sind, finden in meinen Augen sehr viel Wohlwollen !
gruß andreas
Tinka2023 12/06/2024 22:25
Die wunderschöne Aufnahme bleibt auch bzw. gerade durch Deinen bewegenden Text nachhaltig in Erinnerung. Tiere so nah beobachten zu dürfen ist ein Geschenk und wir sollten alles dafür tun, dass auch die nachfolgenden Generationen dies noch erleben können.LG Tanja
ESBE 12/06/2024 22:17
dein Bild wirkt wie gemalt, es scheint Idylle pur, das goldene Licht auf dem Getreide finde ich sehr schön, der junge Bock in der Furche macht sich gut, eine feine Komposation :)dem Text, die Jäger betreffend, stimme ich weitestgehend zu, bei uns gibt es junge und alte schießwütige Jäger, aber auch welche die es anders machen, z.B. die Füchse betreffend, wenn ich in meinem Bekanntenkreis Foto´s von Füchsen zeigen will, überlege ich mir erst genau mit wem ich zusammen bin, eigentlich schade,
in den 80 er Jahren war meine Familie von Tollwut betroffen, also Schafe !
mein Mann und meine Mutter mußten ins Krankenhaus sich diese Spritzen holen, da liefen die tollwütigen Füchse überall rum, wir mußten alle Katzen einschläfern lassen ;(
da hatte man natürlich Angst und daß ist immer noch in vielen Köpfen drin,
trotzdem liebe ich Füchse,
ich habe immer noch die Hoffnung, das wir Menschen die Kurve noch irgendwie kriegen
herzliche Grüße Steffi
Susanne Gnann 12/06/2024 21:34
Klasse Bildgestaltung und herrliches Licht.LG Susanne
Stefan Albat 12/06/2024 21:23
Bezüglich der Jäger kann ich Deiner Schilderung nur zustimmen. Hier bei uns werden Förster und Jäger auch immer unbrauchbarer. Die Landwirtschaft ist aber noch viel mehr daran beteiligt - Glyphosat und vor allen Dingen Neonicotinoide rotten unsere Bestäuber aus und unterbrechen die Nahrungskette von unten. Man denke nur an die Schnakenbekämpfung in der Rheinebene - eine menschengemachte Naturkatastrophe schlechthin.