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Jährling im Getreidefeld

Jährling im Getreidefeld

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Michael Wolta


Premium (World), Magdeburg

Jährling im Getreidefeld

Ich bin auf dem Dorfe aufgewachsen und meine Spielgefährten waren Rebhühner und Rehe. Die Rebhühner haben wir in Deutschland mittlerweile fast ausgerottet. Aufgrund des niedrigen Niveaus der Jagd, das heutzutage von der Habgier nach Trophäen geprägt wird, droht den Rehen ein ähnliches Schicksal. Die Erlebnisse meiner Kindheit lassen mich aber auch heute noch an jedem Reh und an jedem Rebhuhn anhalten. Diese Tiere zu beobachten, ist für mich Freude, Genuss und Erfüllung. Und manchmal lassen sie sich sogar fotografieren.

Commenti 34

  • Nobse 64 23/06/2024 16:16

    Immer wieder das schöne Licht in deinen Fotos, stark!!!!!!

    LG Norbert
  • Quentin Wolfi 16/06/2024 13:14

    wunderschön und berührend
  • alfons klatt 14/06/2024 17:56

    hi
    eine feine begegung+in dem lichte
    ps
    deine spielgefährten kenne ich aus diversen beggenungen
    in meiner kindheit. da gab s noch reichlich hamster, rebhühner ec...
    heute findet man in den reinen raps- bzw maisäckern doch kein lebe-
    wesen mehr. alles platt gemacht. glyphosat läßt grüßen.

    meine eltern hatten mal einen landwirtschaftl. (nebenerwerbs)-betrieb
    da gabs auf dem acker die ein oder andere witzige begenung

    bg
  • Isabelle Eichenberger 13/06/2024 21:48

    Eine zauberhaft schöne Aufnahme, gefällt mir sehr. Lg isa
  • Ernst Plüss 13/06/2024 13:23

    Das herrliche Licht und die vereinzelten Mohnblumen geben dem Bock eine wunderbare Bühne. Eine wunderbares Foto.
    LG ernst
  • Zina Heg 13/06/2024 11:36

    Ui, wie schön!! Ja, so viel ist verloren gegangen - umso schöner ist es, dein Bild zu betrachten. Das Licht und dieser direkte Blick sind traumhaft!
    LG, Zina
  • Brigitte Semke 13/06/2024 11:19

    Tolles Licht und klasse Gestaltung !
    LG Brigitte
  • Heike A. 13/06/2024 8:59

    Das Foto ist sehr schön und der Text dazu gefällt mir auch. LG
  • Karin und Axel Beck 13/06/2024 7:15

    Deinen Worten kann ich nur voll und ganz zustimmen!
    Die Aufnahme ist mit dem Bildaufbau und der Lichtstimmung wunderschön.
    LG
    Karin und Axel
  • Annette He 13/06/2024 5:45

    Er schaut Dich direkt an, ein tolles Bild. Bei uns gibt es noch jede Menge von ihnen. Manchmal stehen sie in meinem Garten und fressen die Blumen. Sei es ihnen gegönnt.

    Gruß,
    Annette
    • Michael Wolta 13/06/2024 10:26

      ja, wie die Füchse, lernen auch die Rehe, dass ihnen in den Wohngebieten weniger Gefahr droht als im Wald und auf den Feldern, auch in meinem Garten lassen die Rehe keine einzige Blüte aufkommen
  • Andreas Kögler 12/06/2024 23:26

    manchmal ....,
    wenn man es darauf anlegt vielleicht öfters ... ;-)
    Irgendwie muß ich hier naturgemäß an ein "Weizenbock" denken .... :-))
    Die Tupfer der Mohnblüten, egal wie sie auch entstanden sind, finden in meinen Augen sehr viel Wohlwollen !
    gruß andreas
    • Michael Wolta 13/06/2024 10:30

      wegen der Mohnblüten habe ich das Querformat gewählt, ich habe auch Aufnahmen im Hochformat gemacht, in denen das Böckchen natürlich besser zu Geltung kommt, aber da ist nur die hinterste der drei Blüten drauf und mit den Farbtupfern gefällt mir das Bild einfach besser
  • Tinka2023 12/06/2024 22:25

    Die wunderschöne Aufnahme bleibt auch bzw. gerade durch Deinen bewegenden Text nachhaltig in Erinnerung. Tiere so nah beobachten zu dürfen ist ein Geschenk und wir sollten alles dafür tun, dass auch die nachfolgenden Generationen dies noch erleben können. 
    LG Tanja
  • ESBE 12/06/2024 22:17

    dein Bild wirkt wie gemalt, es scheint Idylle pur, das goldene Licht auf dem Getreide finde ich sehr schön, der junge Bock in der Furche macht sich gut, eine feine Komposation :)
    dem Text, die Jäger betreffend, stimme ich weitestgehend zu, bei uns gibt es junge und alte schießwütige Jäger, aber auch welche die es anders machen, z.B. die Füchse betreffend, wenn ich in meinem Bekanntenkreis Foto´s von Füchsen zeigen will, überlege ich mir erst genau mit wem ich zusammen bin, eigentlich schade,
    in den 80 er Jahren war meine Familie von Tollwut betroffen, also Schafe !
    mein Mann und meine Mutter mußten ins Krankenhaus sich diese Spritzen holen, da liefen die tollwütigen Füchse überall rum, wir mußten alle Katzen einschläfern lassen ;(
    da hatte man natürlich Angst und daß ist immer noch in vielen Köpfen drin,
    trotzdem liebe ich Füchse,
    ich habe immer noch die Hoffnung, das wir Menschen die Kurve noch irgendwie kriegen
    herzliche Grüße Steffi
  • Susanne Gnann 12/06/2024 21:34

    Klasse Bildgestaltung und herrliches Licht.
    LG  Susanne
  • Stefan Albat 12/06/2024 21:23

    Bezüglich der Jäger kann ich Deiner Schilderung nur zustimmen. Hier bei uns werden Förster und Jäger auch immer unbrauchbarer. Die Landwirtschaft ist aber noch viel mehr daran beteiligt - Glyphosat und vor allen Dingen Neonicotinoide rotten unsere Bestäuber aus und unterbrechen die Nahrungskette von unten. Man denke nur an die Schnakenbekämpfung in der Rheinebene - eine menschengemachte Naturkatastrophe schlechthin.
    • Michael Wolta 12/06/2024 21:34

      alles richtig, was Du schreibst, der rücksichtslose Umgang des Menschen mit der Natur hat unsere Ökosysteme weitgehend zerstört, aber es gibt Hoffnung, finde ich, Indikatoren intakter Ökosysteme wie Schmetterlinge, Frösche oder Wölfe scheinen nach meiner Wahrnehmung zurzeit zuzunehmen