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Dank an Johannes und vor allem auch an Pérez. Die fast poetisch anmutende "story behind" von Pérez rundet ab, regt an und macht alles noch viel besser!!! Kompliment an euch beide!
L G Günter
@Johannes. Da, wo die Estación de Ferrocarriles steht, ist wirklich Altstadt. Ganz in der Nähe ist ein Stück Muralla (Stadtmauer) erhalten. Unweit befindet sich die Casa Natal de José Martí (Geburtshaus von José Martí) in der Calle Paula. Eine Gegend, die mich sehr an die Barceloneta (Stadtteil in Barcelona) erinnert.
Havanna tut weh, es schmerzt so, dass ich die Stadt am liebsten vermeiden möchte. Wenn du Spanisch verstehst, sollst du dich den Titel "Habáname" von Carlos Varela anhören. Das ist der Schmerz, worunter viel Kubaner meiner (seiner) Generation leiden.
Hola Pérez,
ja, es ist wirklich erschütternd, wenn man spürt und versteht, wie es in Centro Habana und La Habana Vieja einmal ausgesehen haben mag.
Ich habe nicht selten das Gefühl, Havanna war einst die allerschönste Stadt der Welt, so kommt es mir oft vor auf meinen Streifzügen und nun muss man zusehen, wie diese unglaubliche Metropole verfällt.
Es ist sehr schwer für die wunderbaren Menschen dort.
Dieses Bild entstand ganz nahe an der Estación Central de Ferrocarriles (Hauptbahnhof) in dem Stadtteil, der auf den Stadtplänen und von den Kubanern als "La Habana Vieja" bezeichnet wird, unweit von "Centro Habana"...
diesen Jungen mit seinem Kaninchen z.B. habe ich in "Centro Habana" entdeckt.
Ich freue mich sehr, dass ich neuerdings mit Dir einen Kubaner, also einen wirklichen Kuba-Experten unter meinen Bildern wiederfinde. Deine Kommentare sind für alle Beteiligten hier äußerst hilfreich und interessant.
Man sagt "La habana vieja" als Überbegriff für Stadtteile, die vor dem Vedado (moderneres Villenviertel Habanas, Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts erbaut) entstanden sind. Gemeint ist nicht nur die "Altstadt" Havannas, die um die Plaza de Armas sich ausweitet, sondern auch den Bezirk Centro Habana, der knapp 100 Jahre alt sein müsste. „La Habana vieja“ ist also eine ungenaue umgangssprachliche Bezeichnung. Man sagt so …
Das Foto hier ist in Centro Habana entstanden. Beim Betrachten des Fotos muss ich an das Gedichtband von Eliseo Diego "En la calzada de Jesús del Monte" denken, oder an das Essay von Alejo Carpentier "La ciudad de las Columnas" (Stadt der Säulen) denken. Centro Habana ist heute eine schlechte Karikatur von sich selbst, eine böse Fratze, die kaum vermuten lässt, was einst dieser Bezirk unserer Hauptstadt darstellte.
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Günter Biener 05/05/2013 19:40
Dank an Johannes und vor allem auch an Pérez. Die fast poetisch anmutende "story behind" von Pérez rundet ab, regt an und macht alles noch viel besser!!! Kompliment an euch beide!L G Günter
Wolfgang Bazer 03/05/2013 23:57
So sehen also Frauen aus.LG Wolfgang
JOKIST 03/05/2013 20:11
. . . einfach hervorragend !LG Ingrid und Hans
Johannes Barthelmes 03/05/2013 10:54
hier...wunderbar, Poesie voller Schmerz
http://vimeo.com/14132301
Pérez Villacampa 03/05/2013 10:44
@Johannes. Da, wo die Estación de Ferrocarriles steht, ist wirklich Altstadt. Ganz in der Nähe ist ein Stück Muralla (Stadtmauer) erhalten. Unweit befindet sich die Casa Natal de José Martí (Geburtshaus von José Martí) in der Calle Paula. Eine Gegend, die mich sehr an die Barceloneta (Stadtteil in Barcelona) erinnert.Havanna tut weh, es schmerzt so, dass ich die Stadt am liebsten vermeiden möchte. Wenn du Spanisch verstehst, sollst du dich den Titel "Habáname" von Carlos Varela anhören. Das ist der Schmerz, worunter viel Kubaner meiner (seiner) Generation leiden.
Johannes Barthelmes 03/05/2013 9:52
Hola Pérez,
ja, es ist wirklich erschütternd, wenn man spürt und versteht, wie es in Centro Habana und La Habana Vieja einmal ausgesehen haben mag.
Ich habe nicht selten das Gefühl, Havanna war einst die allerschönste Stadt der Welt, so kommt es mir oft vor auf meinen Streifzügen und nun muss man zusehen, wie diese unglaubliche Metropole verfällt.
Es ist sehr schwer für die wunderbaren Menschen dort.
Dieses Bild entstand ganz nahe an der Estación Central de Ferrocarriles (Hauptbahnhof) in dem Stadtteil, der auf den Stadtplänen und von den Kubanern als "La Habana Vieja" bezeichnet wird, unweit von "Centro Habana"...
diesen Jungen mit seinem Kaninchen z.B. habe ich in "Centro Habana" entdeckt.
Ich freue mich sehr, dass ich neuerdings mit Dir einen Kubaner, also einen wirklichen Kuba-Experten unter meinen Bildern wiederfinde. Deine Kommentare sind für alle Beteiligten hier äußerst hilfreich und interessant.
VG, Johannes
° Chnum ° 03/05/2013 8:52
!zeitdokument.
Pérez Villacampa 03/05/2013 7:10
Man sagt "La habana vieja" als Überbegriff für Stadtteile, die vor dem Vedado (moderneres Villenviertel Habanas, Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts erbaut) entstanden sind. Gemeint ist nicht nur die "Altstadt" Havannas, die um die Plaza de Armas sich ausweitet, sondern auch den Bezirk Centro Habana, der knapp 100 Jahre alt sein müsste. „La Habana vieja“ ist also eine ungenaue umgangssprachliche Bezeichnung. Man sagt so …Das Foto hier ist in Centro Habana entstanden. Beim Betrachten des Fotos muss ich an das Gedichtband von Eliseo Diego "En la calzada de Jesús del Monte" denken, oder an das Essay von Alejo Carpentier "La ciudad de las Columnas" (Stadt der Säulen) denken. Centro Habana ist heute eine schlechte Karikatur von sich selbst, eine böse Fratze, die kaum vermuten lässt, was einst dieser Bezirk unserer Hauptstadt darstellte.
Kai Mueller 02/05/2013 23:47
Gefällt mir sehr!lg Kai.
mike snead 02/05/2013 21:13
classic photography,john.respect.
lg
mike
Matthias von Schramm 02/05/2013 21:10
tolle frisurMr. Barrow 02/05/2013 20:37
Die strümpfe linksgeben einen schönen gegenpol
MUNKE 02/05/2013 20:16
wunderbar die Blickbegegnung der beiden.Peter Schwindt 02/05/2013 19:49
schöne unaufgeregte Szene - mag ich, wüsste schon gerne, was sich im Kopf des Kleinen abspielt...