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Harthi


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Junkers W 33 L

Die Junkers W 33 L mit dem Namen "BREMEN" hat am 12. April 1928 als erstes Flugzeug erfolgreich die Ost-West-Ueberquerung des Atlantiks geschafft.
Gestartet sind die drei Flieger, der Pilot Herrmann Köhl, der Copilot James C. Fitzmaurice und der Initiator und Begleiter des Fluges Ehrenfried Günther Freiherr von Huenefeld in Baldonel (Irland). Nach einem 36 stuendigem Flug mussten sie in Greenly Island (Neufundland) nach Treibstoffmangel notlanden.
Freiherr von Hünefeld machte den Amerikanern das Flugzeug, welches bei der Landung beschädigt wurde, als Dank für den begeisterten Empfang der drei Flugpioniere zum Geschenk. Daher verblieb die "BREMEN" bis zur ihrer Rueckueberfuehrung nach Bremen (im Mai 1992) in den USA im Henry-Ford-Museum in Michigan, wohin sie nach einer Ausleihdauer (wurde gerade um weitere fünf Jahre verlaengert) wieder zurückgegeben werden muss.Die Junkers W 33 L"BREMEN" ist ein Ganzmetall Tiefdecker, der Mitte der zwanziger Jahre bei den Junkers Flugzeugwerken in Dessa entwickelt wurde. der damalige Chefkonstukteur war Ernst Zindel, der später auch die beruehmte JU 52 (Tante Ju) konstruierte. Die "BREMEN" mit der Werksnummer 2504 und dem Kennzeichen D-1167 hat eine Spannweite von 18,35 m und eine Länge von 10,90 m. Mit einer Motorleistung von 360 PS verfuegte sie über eine Hoechstgeschwindigkeit von 195 km/h und eine Reisegeschwindigkeit von 150 km/h bei einem Fluggewicht von 3700 kg.
Die "BREMEN" wurde unter Mitwirkung von fuenf ehemaligen Flugzeubauern, denen das Wellblechmaterial der Junkers noch vertraut war, detailgenau rekonstruiert. Fliegen aber sollte die "BREMEN" nicht wieder, der finanzielle Aufwand wäre zu hoch gewesen.

Zu sehen ist dieses wunderbare Flugzeug in der Bremen Halle des Bremer Flughafens.

http://www.bremenflug.de/

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