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Stefanie Velten


Free Account, Magdeburg

Justin...

habe ich als Motiv für mein Märzfoto ausgewählt.
Ich habe ihn auf der diesjährigen CeBIT getroffen und er hat mich gleich fasziniert.
Kommuniziert wird mit ihm über Sprache. Er ist ein Humanoides Zwei-Arm-System.
Es gibt Roboter, die dienen der reinen Unterstützung bei der Arbeit, wie zum Beispiel der Care-o-Bot. Aber Justin wurde bewusst eher humanoid entwickelt, weil er sich in das menschlische Umfeld integrieren soll und so ein besseres Verhältnis zwischen Mensch und Maschine gegeben sein soll. Darum hat er auch einen menschlichen Namen bekommen.
Die Arbeit verrichtet sein Oberkörper, aber kann kann auch in alle Richtungen rollen. Der Oberkörper ist in der Hüfte drehbar und beide Roboterarme können menschenähnliche Arbeiten verrichten. Auf dem Foto bereitet Justin einen Krümeltee zu, was ihm immer sehr gut gelungen ist.
Problematisch ist bisher noch die Größe der Hände und Arme wegen der mechanischen Bauteile, woran die Entwickler aber arbeiten. Justin besitzt sowohl an den Händen, als auch an den Armen Sensoren, um so sein Umfeld wahrzunehmen. Seine Augen sind zwei kleine Kameras.
Bisher ist er ein Prototyp, der von der DLR entwickelt wurde und aus der Weltraumforschung kommt.

Commenti 3

  • Mario Wolframm 10/03/2009 15:14

    Hallo Steffi, ja diese Kerle hatten schon ein gewisses Show-Potential (im Hintergrund sieht man ja angerissen auch, dass da mindestens noch ein orangefarbener Kollege am Werkeln ist) und es wurde wohl auch viel am Stand diskutiert. Mit solchen Figuren holt man das Thema der blechernen Helfer im Alltag mal wieder aus der japanischen Hochburg auch zu uns in die Diskussion, es gibt eben mehr als den "Asimov".
    Was mich natürlich als Informatiker brennend interessieren würde: muss er dahinschaun oder ist die Menge des "Krümeltees" vielleicht garnicht optisch von ihm eingeschätzt?
    März ist CeBit-Monat, damit ist das Monatsthema auf jeden Fall getroffen!
    LG Mario
  • Reiner BS 10/03/2009 14:10

    Den Burschen hab ich auch gesehen und Fotografiert.
    Ihm zuzusehen wie er seine Arbeit verrichtet ist schon interessant, aber es wird noch Jahrzehnte dauern bis er uns richtig helfen kann “wenn überhaupt“
    Stefanie, ein wenig mehr an Schärfe wäre klasse.
    Gruß Reiner
  • Caroline Seibert 10/03/2009 13:28

    Erstaunlich, wie weit die Technik mittlerweile ist.
    Kann mich an Zeiten erinnern, da gab es sowas nur in SciFi- Filmen.
    Tolle Aufnahme.

    Cheers FLO