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"Kalvarienberg Immenstadt 5"

"Kalvarienberg Immenstadt 5"

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"Kalvarienberg Immenstadt 5"

"MINI-FOTO-SERIE"

~ Weitblick vom Hügel ins Tal ~

"Kalvarienberg Immenstadt 4"
"Kalvarienberg Immenstadt 4"
STEFAN - ERIK IBOUNIG Photographie

"Kalvarienberg Immenstadt 1"
"Kalvarienberg Immenstadt 1"
STEFAN - ERIK IBOUNIG Photographie

"Kalvarienberg Immenstadt 3"
"Kalvarienberg Immenstadt 3"
STEFAN - ERIK IBOUNIG Photographie

"Kalvarienberg Immenstadt 2"
"Kalvarienberg Immenstadt 2"
STEFAN - ERIK IBOUNIG Photographie


Kalvarienberg bezeichnet zunächst die Hinrichtungsstätte Jesu Christi vor den Toren Jerusalems, im weiteren Sinne auch umfangreiche Nachbildungen der Kreuzigungsszene, die im Zuge der Gegenreformation entstanden und von Katholiken als sakrale Stätten genutzt werden.

Der Begriff leitet sich aus der lateinischen Übersetzung des aramäischen Bergnamens Golgota der Vulgata-Bibel ab, wo er als calvariae locus, lateinisch für „des Schädels Ort“[1], wiedergegeben wird[2], heute auch mit "Schädelstätte" oder "Schädelhöhe" übersetzt[3]. Diese Übersetzung ist nicht unumstritten, insbesondere ist nicht klar ob sich das Toponym auf die Gestalt des Hügels, seinen Verwendungszweck als Hinrichtungsstätte oder Friedhof, oder eine andere Gegebenheit bezieht[4].
Kalvarienberg in Klosterlechfeld

Als Kalvarienberge bezeichnet man heute ungefähr lebensgroße Nachbildungen der Kreuzigungsgruppe, oft auf kleinen Hügeln. Große Bedeutung erlangte die Errichtung von Kalvarienbergen im Barock. Oft wurden auch 14 Kreuzweg-Stationen am Anstieg zu Wallfahrts- oder „Hausbergen“ errichtet – z. B. bei Heiligenkreuz im Wienerwald.

Kalvarienberge sind das Wahrzeichen der Bretagne, wo sie während der „bretonischen Renaissance“ (zwischen 1450 und dem 17. Jahrhundert) besonders im Finistère (im Bigoudenland und in der Cornouaille) zwischen den Flüssen Aulne und Élorn in eigens geschaffenen Umfriedeten Pfarrbezirken entstanden.



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