Kampfschwimmer der Volksmarine
Hier bei einer Vorführung beim letzten Flottenbesuch der Baltischen Rotbannerflotte (BRF) und der Polnischen Seekriegsflotte (PSKF) in Rostock-Warnemünde zum Nationalfeiertag der DDR am 7. Oktober 1989.
Das Kampfschwimmerkommando-18 KSK der Volksmarine in Kühlungsborn sollte im Ernstfall unbemerkt und überraschend den Gegner angreifen, Schiffe versenken und Verteidigungsanlagen attackieren. Einige Kampfschwimmer waren bis 1979 sogar als Ausbilder im Irak tätig. Kaum bekannt ist, das ein Angehöriger des KSK-18 nach der Wiedervereinigung bei der Bundeswehr in Eckernförde dort Jahrgangsbester wurde. Anschließend delegierte man ihn zu den US Navy Seals nach Norfolk, heißt es in dem Buch „Die Kampfschwimmer der Volksmarine“ (2008).
Im Hintergrund die Raketenkorvette mit der Bordnummer 573 („Fritz Globis“), sie zählte zu vier weiteren Booten der Tarantul I-Klasse, die bis zur Auflösung der 6. Flottille in Dranske (Rügen) am 2. Oktober 1990 dort stationiert waren. Das von der Sowjetunion gebaute Schiff wurde im November 1991 von der deutschen Bundesmarine erworben. Auch die US-Marine inspizierte fleißig das Raketenschiff.
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