Kapelle
Auf Pfarrwallfahrt mit der Gemeinde Hl. Familie, Grafenwald
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Die Gnadenkapelle hat das Patrozinium Maria Königin. Die erste Gnadenkapelle wurde um 1300 erbaut. Sie hat wahrscheinlich die Form eines offenen Heiligenhäuschens gehabt. In einem Visitationsprotokoll von 1616 steht, dass die Kapelle in schlechtem Zustand sei. Im 30jährigen Krieg wurde die Kapelle zerstört. Im Jahr 1654 wurde mit dem Neubau einer Kapelle begonnen, einem Fachwerkbau, der auf halber Höhe nach allen Zeiten offen war. Der Neubau wurde besonders gefördert von Christoph Bernhard von Galen, Fürstbischof von Münster. Er stiftete zum Gnadenbild zwei Leuchter, die noch heute vorhanden sind. Die jetzige Gnadenkapelle wurde 1843/1844 nach dem Vorbild der Kevelaerer Kapelle errichtet, ein Sechseck mit Haubendach und Laterne. 1851 wurde eine Glocke aufgezogen. Im Jahr 1951 wurde die Kapelle um den Choranbau verlängert
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