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Klare Anweisung

Auch dieses Bild wurde getonemappt. Die meisten schimpfen ja schon darüber, aber mir gefällt die Technik nach wie vor.

Commenti 1

  • Claas V. 17/05/2006 0:59

    Hi Thomas!

    Ich benutze dazu das Programm Photomatix. Das gibt es als eigenständiges Programm und als Plugin für Photoshop.

    Bei diesem Bild habe ich 7 unterschiedlich belichtete Bilder gemacht. Dabei hab ich den Fehler gemacht, dass selbst bei meinem am längsten belichteten Bild der Himmel noch schwarz war. Das solltest du beim tonemappen vermeiden, denn der Himmel war danach bei mir total verrauscht, was ich in Photoshop über eine Tonwertkorrektur retten konnte. Aber du siehst zum Beispiel, dass der Mercedes auch am rauschen ist. Also immer so viele Bilder, dass alle dunklen Ecken belichtet sind, aber die hellen Bereiche nicht überstrahlen.
    Außerdem habe ich bei den Einzelbildern die Kontraste nicht geändert, habe sie also so abgespeichert, wie sie aus der Kamera kamen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass tonemapping nicht oder zumindest nicht schön möglich ist, wenn man die Kontraste zu sehr erhöht.

    Zur Vorgehensweise: Ich starte Photomatix, wähle unter dem Menüpunkt HDRI den Punkt HDR erzeugen, wähle meine Einzelbilder aus und lasse dann über den Befehl tone mapping das gemappte Bild erzeugen. Musst halt ein wenig mit den Parametern rumspielen, bis es dir gefällt.

    Man kann auch nicht-HDR Bilder tonemappen. Wenn du die Bilder als jpg (also 8-bit) Format hast, musst du die erst in ein 24-bit Format - etwa TIFF - umwandeln und kannst es dann mappen und wieder als jpg abspeichern.

    Hoffentlich konnte dir das ein wenig helfen. Da ich aber selber noch ein Neuling bin, kann es sein, dass ich dir grad groben Unfug erzählt habe. Falls jemand das bemerken sollte, wäre ich froh, wenn derjenige mich korrigieren würde.