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Königliche Villa Regensburg

Diese wurde im Nordosten der Stadt entlang der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Regensburg erbaut. Die Königliche Villa in Regensburg im Osten der Altstadt wurde von 1854 bis 1856 im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian II. nach Plänen des Münchner Architekten Ludwig Foltz als Sommerresidenz errichtet. Auf dem Aussengelände der Ostenbastei wurde eine Parkanlage errichtet, die von dem königlichen Hofgärtner Carl Effner seine erste Gestaltung erhielt. Maximilian II. beabsichtigte mit dem Bau des Schlosses eine stärkere Beachtung der Stadt zu erreichen, nachdem die ehemals freie Reichsstadt 1810 an das Königreich Bayern angegliedert wurde und zwischenzeitlich an Bedeutung verloren hatte.
Dieses Bild zeigt die Ansicht vom Villapark aus, der auch heute noch zum Relaxen und Entspannen in der Parkanlage einlädt. In unmittelbarer Nähe direkt am Donauaufer prägt sie das Altstadtbild und steht heute dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege zur Verfügung. Trotz mehrfacher Umnutzung wurde auf den originalgetreuen Erhalt der im englischen Stil der Neugotik vorhandenen Bausubstanz geachtet. Bedauerlicherweise erfuhr die Villa nur wenig Beachtung. Bekannt ist, dass die Familie von König Johann von Sachsen und ihr Tross die Villa mit 85 Dampfzügen des Königreiches Sachsen über ein am Donauufer unmittelbar unterhalb der Villa verlaufendes Gleis erreichen konnten und nur wenige Zeit dort verbrachten.

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