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Korallenbaum

Die Korallenbäume (Erythrina) sind eine Gattung verholzender Pflanzen in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae).

Die Pflanzen sind meist Bäume, seltener Sträucher oder Halbsträucher, deren unterirdische Wurzelstöcke angeschwollen oder knollig und manchmal sukkulent sind.
Die rispenartigen, endständig oder in Blattachseln erscheinen Blütenstände tragen die Blüten in Dreier-Gruppen über behaarten, hinfälligen Hochblättern. Die Blüten weisen je fünft Kelch- und Kronblätter auf. Die Kelchblätter sind zu einer Röhre mit sehr variabler Gestalt verwachsen. Die Fahne der Kronblätter ist zusammengelegt, sichelförmig, länglich oder gerundet und umschließt beim Aufblühen meist die inneren Blütenteile, die Flügel sind sichelförmig, die Kronblätter des Schiffchens verwachsen oder auch frei. Die zehn Staubfäden, die manchmal teilweise mit der Fahne verwachsen sind, stehen in ein oder zwei Gruppen. Der Fruchtknoten ist gestielt, dicht behaart und meist länglich oder spindelförmig. Eine Befruchtung findet (vorwiegend) durch Vögel statt. Die ganz oder teilweise verholzende, bei Reife an einer Naht aufreißende Hülsenfrucht enthält ellipsenförmige, glatte, rote oder braune Samen.
Die mit etwa 108 bis 120 Arten recht große Gattung ist weltweit in den Tropen und Subtropen verbreitet. Da die meisten Arten eindrucksvolle, rote bis orangenfarbene Blüten tragen, sind einige auch außerhalb ihrer natürlichen Verbreitungsgebiete als Zierpflanzen anzutreffen. In Mitteleuropa werden sie wegen ihrer Kälteempfindlichkeit fast ausschließlich als Kübelpflanzen (mit warmer Überwinterung) gehalten. Die sukkulenten Arten sind nur selten in Sammlungen zu sehen.


Ich wünsche euch eine erfolgreiche Woche!!

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