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Thomas Thomitzek


Premium (Pro), Essen

Küppersmühle II

Das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst ist ein Kunstmuseum in Duisburg.

Mühlengebäude
Das erste Gebäude an dieser Stelle wurde 1860 durch die Gründung eines Mühlenbetriebes errichtet. 1908 wurde es ersetzt durch einen dreiflügigen, heute siebenstöckigen Neubau. 1912 erweitert um einen Anbau im Westen mit freistehendem Kesselhaus und Schornstein. 1934 kamen auf der östlichen Seite der 42,75 Meter hohe Stahlsilo mit den grauen, röhrenförmigen Kammern hinzu. 1969 kam die Mühle zu ihrem heutigen Namen als sie mit den Küpperswerken in Homberg fusionierte. 1972 wurde sie stillgelegt, eine Bürgerinitiative sorgte für den Erhalt des abrissgefährdeten Baus. Neben dem Museum sind im westlichen Teil und im Kesselhaus noch Büroräume und ein Restaurant untergebracht.

Umbau und Ausstellung
Es wurde im Jahre 1999 mit rund 2.500 m² Ausstellungsfläche eröffnet und befindet sich in einem ehemaligen Getreidespeicher am Innenhafen Duisburg. Er wurde nach Plänen der Basler Architekten Herzog & de Meuron umgebaut. Initiator des Museumsprojekts war der Duisburger Kunstsammler Hans Grothe. Grothes Sammlung umfasste über 800 Werke von mehr als 40 Künstlern, darunter Werke von Joseph Beuys, Jörg Immendorff und Georg Baselitz. Seit der Übernahme durch das Darmstädter Sammlerpaar Sylvia und Ulrich Ströher wurde die Zahl der Ausstellungsstücke und der vertretenen Künstler noch erheblich größer, weswegen bereits neue Präsentationsräume in der Küppersmühle entstanden sind.

Ausbau
Im November 2008 entschied sich der Betreiber Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn für die Umbaupläne des bisher schon tätigen Architekturbüros Herzog & de Meuron. Danach wird auf den Röhren des Stahlsilos ein rechteckiger Kubus scheinbar freischwebend aufgesetzt. Auf 2 Etagen mit rund 2.000m² Ausstellungsfläche werden 22 neue Räume entstehen. Baubeginn ist 2009, die Fertigstellung ist für die Kulturhauptstadt Ruhr.2010 geplant. Die veranschlagten 30 Millionen Euro Baukosten werden durch Zuwendungen von Sponsoren (Evonik Industries, das Sammlerpaar Sylvia und Ulrich Ströher und ungenannte Spender), durch den Trägerverein und durch das Land NRW aufgebracht. Seitdem die Beteiligung der Evonik bekannt ist wird im Logo des Museums (MKM) der mittlere Buchstabe nicht mehr in Rot sondern in Deep Purple (CI-Farbe des Sponsors) dargestellt.



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Schaut euch auch meine anderen Bilder an.

Viele Grüße
Thomas

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