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Kultur im lock-down

Kultur im lock-down

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Kultur im lock-down

Sie haben keine Lobby und brauchen unsere Unterstützung!



Commenti 53

  • Daniel 19 14/11/2020 12:43

    Freuen wir uns, dass die Kultur nach der überstandenen Covid- Misere einen tollen Aufschwung erleben werden. Es besteht schon ein Nachholbedarf. LG Daniel
  • Lothar W. 11/11/2020 10:24

    Oha, ja - ich schließe mich den Worten von Ruth an; ich könnte es nicht treffender schreiben!!!
    Liebe Grüße - Lothar
  • Maria J. 10/11/2020 12:25

    Sie sind aber schon dabei, sich wieder zu befreien!
    Immerhin ist ein starker Löwe an Bord ..!
    LG Maria
  • Globe58 10/11/2020 7:20

    Wirkt sehr spannend
    Schönes Licht und Schattierungen
    LG
    M
  • Ruth U. 09/11/2020 19:34

    Kunst und Kultur sind inzwischen auch zu einem gewaltigen Wirtschaftsfaktor geworden. Schon allein deswegen ist es wichtig, diese Branchen zu unterstützen, aber natürlich auch, weil wir alle von Kunst und Kultur profitieren. Was wäre ein Leben ohne Musik, ohne Theater, ohne Bücher? ... es ließe sich unendlich fortsetzen. 
    https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Branchenfokus/Wirtschaft/branchenfokus-kultur-und-kreativwirtschaft.html
  • Wolfgang Weninger 09/11/2020 17:51

    Wenn ich vor die Türe gehe, dann merke ich nichts von einem Lock-down oder sonstigem Down, höchstens Gehirn-Down sieht man allerorten ... ich kann es nicht verstehen und ich plädiere dafür, dass diejenigen, die ganz bewusst jedes Verständnis für diverse Maßnahmen vermissen lassen, ganz einfach im Krankheitsfall ignoriert werden, ganz einfach weil auch sie gegenüber der Allgemeinheit ignorant waren. Aber es findet sich dann ganz bestimmt irgendein Gutmensch, der ein Tränchen zerquetscht und mich verdammt. Aber ich halte das aus ...
    Servus, Wolfgang
  • yogati 09/11/2020 16:10

    Ich glaube ja an den Menschen als ein schöpferisches, Wesen
    und wenn den Menschen in einer Gesellschaft das genommen wird,
     das sie sich nicht mehr kreativ entfalten können in ihren Künsten,
     ist es doch ein Zeichen grössten Notstandes und auch Unterganges.
    So etwas darf nicht lange anhalten sonst verkümmert auch die Seele eines Volkes
    und entmündigt sich so selbst, und das Einzelwesen wird zur gut funktionierenden Gehorsamsmaschine.
    Die Maßnahmen seh ich ein um schlimmeres zu vermeiden ,aber es werden wahrscheinlich Milliarden in Bereiche investiert die uns nicht unbedingt zu freieren offeneren Menschen machen sondern uns eher abhängig von Konsum und Materie halten. 
    Kunst aber sollte ein freieres buntes aufgeschlosseneres Menschenbild zeigen
    und auf jeden Fall mehr unterstütz und gefördert werden.
    Ach es geb noch so viel mehr…….
    Und immer müssen die  „Kleinen" und dennoch Grossen am meisten darunter Leiden.

    Bai Ati
  • Pelue 09/11/2020 15:01

    Der Lockdown ist bitter, natürlich auch für die Kultur. Meine Familie ist direkt betroffen - ausfallende Konzerte und Theateraufführungen, Einnahmeausfälle für die Kulturbetriebe, für die sie arbeiten, Kurzarbeit usw. Alles sehr unschön. Die vielen zum Teil wirklich sehr guten und ambitionierten digitalen Ersatzveranstaltungen und -informationen können das Live-Erlebnis eines Konzerts oder einer Theateraufführung nicht ersetzen. Ich hatte für den Sommer jede Menge Konzertkarten gekauft. Natürlich ist alles ersatzlos ausgefallen, aber ich habe gespendet. Kultur ist Überlebensmittel!

    Zum Foto: Sehr passende Visualisierung des Kultur-Lockdowns.

    Martin.
  • Rainer Golembiewski 09/11/2020 10:46

    ...da brauchts kreative Ideen......
  • Trübe-Linse 09/11/2020 10:22

    Da läuft einiges schief, nicht nur in der Kulturbranche. Konstruktive Kritik ist dringend notwendig. Nur bitte nicht so ein Chaos wie am Wochenende in Leipzig. Das waren Vollidioten. Es gibt durchaus Rechtsmittel wie Petitionen. Da muß viel mehr Druck auf die Politik ausgelöst werden. Da braucht auch nicht jeder einzeln seine Verluste einfordern. Sondern die Politik soll klare Nachweise über die Zahlen bringen sonst ist auch das RKI ein Verschwörungstheoretiker Verein. Überhaupt welche Rechtsgrundlage besteht für die Maßnahmen ?
    Wir haben ein gewähltes Parament, es wird nicht gefragt. Sind wir eine Diktatur ? Oder wäre nicht ein Runder Tisch sinnvoll. 
    Gruß Mirko
    • Marina Luise 09/11/2020 11:12

      nein - wir sind keine "Diktatur" - dazu sollte man vielleicht mal die fragen, die ihre Kraft und Zeit und ihre Gesundheit in Krankenhäusern und Intensivstationen verbringen, weil viele sich nicht an die einfachsten Regeln halten! Die hab' ich besonders lieb - diese Idioten!
    • Pelue 09/11/2020 14:52

      Zustimmung, Marina. Nein, wir sind keine Diktatur! Das zu behaupten, liefe auf ein Verharmlosung wirklicher Diktaturen hinaus. Es gibt natürlich rechtsstaatliche völlig korrekte Rechtsgrundlagen für die Pandemiemaßnahmen. Einschlägig ist einmal der § 28 des Infektionsschutzgesetzes, und zum anderen ist es der Art. 80 Grundgesetz mit der Möglichkeit, dass die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates Verordnungen erlässt. Die Landesregierungen sind ebenfalls natürlich alle berechtigt, Rechtsverordnungen zu erlassen. 

      Die Parlamente hindert im Übrigen niemand daran, zu diskutieren und zu entscheiden. Der Bundestag debattiert nicht ohne Grund über die - bitteren, aber notwendigen - Maßnahmen.

      Ja, die Regeln werden von zu vielen Leuten nicht beachtet. Abstand - was ist das? Maske - was soll der Maulkorb?

      Zur Erklärung für diejenigen, die über meinen Beitrag erstaunt sind: Ich unterrichte Staatsrecht. 

      Martin.
    • Marina Luise 09/11/2020 15:15

      danke für die Klarstellung, Martin! ;)
    • Pelue 09/11/2020 15:21

      Sehr gerne :-)
  • Günter K. 09/11/2020 9:34

    es ist nun mal so, das diese pandemie egoistischer macht, jeder nach dem motto "ich first",  klopapier, spaghetti und andere waren ... als symbolische spitze des eisberges.  so ist es nicht verwunderlich, dass ein breites denken vorherrscht "iss doch mir egal", zumal nicht wenige kurzarbeitergeld  erhalten, "dürfen nicht mehr so viel arbeiten" und andere varianten  mehr. und wenn du eine vierköpfige familie unterhalten sollt, hast vielleicht 2500 € plus kindergeld in der tasche und plötzlich fehlen 600 €, das guckste erst mal dumm aus der wäsche !

    und das mitgefühl für "künstler" (ist sowieso kein gescheiter beruf, selbst schuld!)r ein sammelbegriff für wenige gutverdienende und einer heerschaar notorisch unterbezahlter menschen, viele mit "gelgenheitsjobs".   die krux ist noch das "viele berufssparten, großteils bestimmt berechtigt um hilfe rufen. da darf auch schon mal die frage erlaubt sein "wer soll das bezahlen ?" und nicht jeder, der lautstark für seine interessen wirbt, hat es so nötig wie andere, die sprachlos sind. 

    was nun ? pauschale erklärungen "wir helfen !" meist pauschbeträge von einigen tausend € mit der Gießkanne mit vielen Trittbrettfahrern.  einkommensabhängige hilfen, die sachgerechte überprüfung in der schnelle unmöglich. so beißt sich die katze selbst in den schwanz. helfen mit konzerten im hinterhof oder auf privaten feiern, die eben gar nicht möglich sind, fragezeichen.  viele künstler werden auf der strecke bleiben, irgendwie einen neuanfang machen müssen.   als das schwächste glied in der kette, bekanntlich wird an "kultur" zuerst gespart. das kotzen kriege ich allerdings, wenn ich  sog. "Ballermann Stars", die den Abend 3-4tausend euros verdienten mit einer träne im knopfloch herumjammern, dass sie pleite  sind............
    • Marina Luise 09/11/2020 11:05

      Günter ich bin einverstanden, was du zum Egoimus schreibst - und auch, dass Hilfen ohne Prüfung und zu Unrecht ausgezahlt wurden an Trittbrettfahrer!
      Aber es sind nicht nur "Ballermann Stars" betroffen und nicht nur andere bekannte Namen - es geht ja auch um die anderen Gewerke, die da mit dranhängen an Konzerten und in Theatern usw.
  • Misme 09/11/2020 8:36

    Die Musiker buchen für ein Ständchen oder für ein kleines Konzert im Innenhof einer Wohnanlage. Ausserdem könnte es einen Fond geben, bei dem jeder etwas einzahlt, so wie crowdfunding, da könnte einiges dabei rauskommen.
    Packen wir es an!:)
  • Marina Luise 09/11/2020 8:20

    Tja - gebracht hat's leider nichts - aber gut gemeint war's! Tut mir leid!
    • Marina Luise 09/11/2020 10:36

      Vielleicht könnten die Betroffenen hier eine neue Sektion ins Leben rufen und sich dann besser finden und gemeinsam Ideen finden oder sich austauschen und mit Tipps versorgen.
      Ich kann ja nur Denkanstöße geben - auskennen tu ich mich in diesem mir völlig fremden Milieu ja nicht! Da ist es dann auch schwierig was vorzuschlagen!
      Aber ne 'Plattform', wo hier alle Betroffenen sich treffen könnten - das wäre vielleicht ein kleiner Weg.
    • Misme 09/11/2020 10:45

      Wir sind gerade dabei eine Musikergruppe für ein kleines Konzert zu organisieren, nicht ganz einfach, da man telefonisch kaum einen erreicht und alles schriftlich machen muss, was länger dauert.
      Da müssten die Musiker sich auch noch besser vernetzen.
      Wir haben über die Berliner Philharmoniker den Kontakt aufgenommen, die auch junge Künstler betreuen, wie es ausgeht, kann ich ja berichten!:)
    • Marina Luise 09/11/2020 12:42

      tolle Initiative - ich würde mich freuen, wieder davon zu hören! ;))
    • Misme 09/11/2020 13:02

      Mach´ ich doch glatt!:)
  • † smokeybaer 09/11/2020 1:31

    Prima in Sw gr smokey
  • troedeljahn 09/11/2020 1:15

    Ein brisantes Thema. Natürlich sollten alle, die es brauchen unterstützt werden. Doch sollten wir auch dahin schauen, zu denen, die das Veranlassen. Was ist denn der wahre Grund warum so ein lock-down durchgeführt wird. Schon am Anfang haben sie gleich gesagt:" es wird niemehr so werden wie es war."
    Eine spannende Zeit in der wir gerade leben.
    Ein toller Aufruf von dir.
    Viele Grüße   Wolfgang