Kundgebung anlässlich der Atommülltransporte nach Gorleben 2010
Friedlicher Protest gegen die Fortsetzung der Castortransporte mit hochradioaktivem Müll nach Gorleben. Etwa 50.000 Menschen trafen sich zu der Auftaktkundgebung, auf der auch Fachleute aus dem Ausland auf die große Gefahr, die von den heißen, ebenerdig in einer Halle gelagerten Castoren ausgeht, hinwiesen.
WendenBlende 23/11/2010 12:43
Ja, da standen wir wohl (fast) nebeneinander ;-)))Wir waren viele!
LG Christiane
Diamonds and Rust 13/11/2010 17:19
Locker und Leicht kommt dieses Bild der Atomkraftwerksgegner daher.Dumpf, blöde und schwer dagegen die Befürworter eines Endlagers Gorleben.
Eben im Spiegel gelesen:
"Der Salzstock sei "nach bisherigen Erkenntnissen grundsätzlich geeignet. Nicht umsonst wurden bereits 1,5 Milliarden Euro in die Erkundung investiert." Viele, die jetzt eine Alternativendebatte führten, wollten nur Unruhe in der Bevölkerung schüren: "Das ist taktisches Kalkül", so Söder.
Das also ist die Begründung des Bayrischen Umweltministers Markus Söder! Weil also schon soviel Geld ausgegeben wurde, muss Gorleben geeignet sein. Mit anderen Worten: "Wir reiten weiter ein totes Pferd, immerhin haben wir es teuer bezahlt!"
Wenn man bedenkt, wo die fachliche Diskussion mit Für und Gegen steht, ist es schon erstaunlich auf welche hilflose Argumetationsweise sich ein Umweltminister einlässt.
lg carlos