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Lagonda bei der Ausfahrt

Lagonda bei der Ausfahrt

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Lagonda bei der Ausfahrt

Lagonda war eine englische Automobilmarke, die insbesondere in den 1930er-Jahren durch Erfolge beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans bekannt wurde, später in Aston Martin aufging und 1964 als eigenständige Marke eingestellt wurde. Ab 1974 nutzte Aston Martin den Namen nochmals als Modellbezeichnung für eine Reihe viertüriger Luxuslimousinen.
Hierbei handelt es sich um einen: Lagonda 16/80 Cabriolet
Der erste Teil seines Namens bezog sich auf seine Fiskal-PS-Leistung von 16 (eigentlich 15,7). Nach den damals üblichen Namenskonventionen hätte sich die zweite Zahl im Namen auf die PS des Autos beziehen können. Die tatsächliche Leistung blieb jedoch weit unter 80 PS, was einen gut informierten Besitzer zu der Vermutung veranlasste, dass sich dies auf die angegebene Höchstgeschwindigkeit des Autos von 80 mph (129 km/h) bezogen haben könnte.
Das Auto war insofern ungewöhnlich, als es der einzige Lagonda war, der mit einem Crossley-Motor angeboten wurde. Jeder gekaufte Motor wurde jedoch von Lagonda zerlegt, überprüft und nach eigenen Spezifikationen neu aufgebaut, bevor er zum Herzstück eines 16/80 wurde. Er war mit zwei HV3 Typ SU Vergasern ausgestattet.
1933 wurde die Option eines E.N.V.-Vorwahlgetriebes angeboten. Im Neuzustand hatte das Auto eine Garantie von neun Jahren. Bedingung der Garantie war allerdings, dass sie alle drei Jahre für eine gründliche Überholung und Aktualisierung an die Hersteller zurückgegeben wird, was nur mit erheblichen Kosten möglich gewesen wäre.

Der Wagen wurde von Lagonda fallen gelassen, kurz vor der dramatischen Rettung des Unternehmens vor dem finanziellen Zusammenbruch durch Alan Good Ende 1934

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Fotocamera DSLR-A500
Obiettivo Sony DT 16-50mm F2.8 SSM (SAL1650)
Diaframma 4.5
Tempo di esposizione 1/800
Distanza focale 30.0 mm
ISO 800