Leben
Was wäre unsere Region ohne die Buden
Schon in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte die Bude in einer ganz eigenen Gestalt die Bühne der Geschichte betreten: als Süßigkeitenbude, Seltersbude, im Ruhrgebiet auch Klümpkesbude genannt: Hier verschmolz sie im Laufe der Jahre mit der Trinkhalle und dem Kiosk zu einem eigenständigen Phänomen und wurde schlicht die Bude. Anne Bude gehen, Zaretten holen, Pilsken trinken und ein Pläuschken halten: Für viele Menschen im Ruhrgebiet ist die Bude oder das Büdchen ein wichtiger Ort sozialer Kommunikation geblieben. Rund 18.000 davon gibt es nach Recherchen des Duisburger Fotografen und Journalisten Wolfgang Schneider in dieser Region. Restaurierte historische Buden stehen im Heimat- und Naturkunde-Museum Wanne-Eickel und im Westfälischen Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum-Hordel.
Gesehen in Duisburg-Bruckhausen Kaiser-Wilhelm-Straße
Bearbeitung aus HDR Bild mit Photomatix pro3, 3'er Bel.-reihe +-2EV, entsättigt, Oldpaper-Tonung, CK Bearbeitung, Vignette, Randunschärfe
Hans Werner Bressel 27/02/2016 18:24
Ja, ist auch schon der Abbruchbirne zum Opfer gefallenLG
gelbhaarduisburg 02/03/2014 23:30
Kenn ich, das Büdchen. Ist auch schon weg, glaub ich :-(Dirk Cremers 05/02/2011 12:47
Was wäre nur wenn diese Büdchen nicht mehr sind!Klasse BEA !
2285B 04/02/2011 20:28
KLasse BEA!Gruß, Oli
Wolfgang Nowak 04/02/2011 19:39
ich mag sie auch, die Buden, es gibt sie auch seit langem im norddeutschen, ohne sie wäre hier einiges doch anders. Da zahl ich auch gerne n paar Groschen mehr für meine Kekse.Karl HZ 04/02/2011 18:47
ein unscheinbares Motiv, wurde durch deine gekonnte BEA ein echter Hingucker! gefällt mir sehr gutLG.Karl